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Transit Custom bekommt 2019 eine Hybridversion

Der Automobilhersteller Ford hat das Innen- und Außendesign des Kompakttransporters "Custom" überarbeitet und lanciert eine neue Econetic-Ausführung, die nur 5,6 l /100 km verbrauchen soll.

Fiesta-Optik für den Tourneo Custom: Ford überträgt den Style des jüngst erneuerten Kleinwagens in die Kompakt-Van-Klasse. | Foto: Ford
Fiesta-Optik für den Tourneo Custom: Ford überträgt den Style des jüngst erneuerten Kleinwagens in die Kompakt-Van-Klasse. | Foto: Ford
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Redaktion (allg.)

Motorisch war der Custom bereits vor zwei Jahren mit einem komplett neuen 2,0-Liter-Euro-6-Antriebsstrang erneuert worden, der auch die Basis für die Eco-Variante bildet. Diese soll mit Hilfe einer Start-Stopp-Automatik, Leichtlaufreifen sowie einer Tempolimitierung auf 100 km/h die angegebenen Werte erreichen.

Darüber hinaus hat der Hersteller bereits eine Hybrid-Version des Tourneo/Transit Custom (PHEV) angekündigt, die ab Ende des Jahres in London in den Feldtest gehen und ab 2019 am Markt verfügbar sein soll. Dabei kombiniert der Hersteller allerdings einen Elektromotor erstmals im Nutzfahrzeug mit einem kleinvolumigen Benzin-Aggregat, dem 1,0-Liter-Ecoboost-Motor, der bereits im Ford Transit Connect und Transit Courier eingesetzt wird.

Außen ähnelt der erneuerte Kompakt-Van jetzt dem Stil des neuen Ford Fiesta, mit dem mittigen schwarzen Kühlergrill in Trapezform und LED-Tagfahrlicht sowie optional HID-Xenon-Leuchten. Wichtiger sind die Änderungen im Interieur, das außer einer frischen Optik auch bessere Bedienbarkeit und Übersicht bieten soll. Neu ist etwa ein tabletartiger Touchscreen in der Mitte, der optional erhältlich sein wird. Auch die Zentralinstrumende wurden überarbeitet und wirken jetzt aufgeräumter und übersichtlicher. Besser nutzbar sind die offenen Ablagen unterhalb der Windschutzscheibe. Originell ist das geräumige Handschuhfach, das hängende DIN-A4-Ordner fassen soll. Außerdem gibt es jetzt einen ausklappbaren Dosenhalter in der Mitte. Auch die Türpaneele wurden neu gestaltet, der Griff ist jetzt deutlich ergonomischer, die Ablagen besser nutzbar. In den Versionen ohne Touchscreen soll ein mittig angeordnetes Dock für Smartphones und Tablets samt USB- und 12-Volt-Anschluss für zeitgemäße Ergonomie sorgen.

(jr)

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