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International Van of the Year 2024: Ford Transit Custom ist wieder der Beste

Bei der diesjährigen Ausgabe der International Van of the Year-Awards macht der komplett neu entwickelte Ford Transit Custom das Rennen. Neben Diesel und Plug-in-Hybrid erscheint auch eine E-Version. Auf den Plätzen kommen der Iveco eDaily und der Renault Trafic-E-Tech ins Ziel.

Der Ford Transit Custom ist Van-of-the-Year-Gewinner 2024. (Foto: VWN/HUSS-VERLAG)
Der Ford Transit Custom ist Van-of-the-Year-Gewinner 2024. (Foto: VWN/HUSS-VERLAG)
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Tobias Schweikl
(erschienen bei busplaner von Claus Bünnagel)

Der Ford Transit Custom hat den Wettbewerb zum „International Van of the Year 2024“ (IVOTY) für sich entschieden. Die Auszeichnung wurde auf der Messe Solutrans in Lyon übergeben. Damit gewann die Transit-Reihe in 23 Jahren fünfmal die prestigeträchtigste Auszeichnung der europäischen Nutzfahrzeugbranche.

Bei der Wahl zum IVOTY 2024 vergab die 24-köpfige Jury führender Nfz-Publikationen Europas, in Deutschland vertreten durch LOGISTRA aus dem HUSS VERLAG, Bestnoten an den neuen Ford Transit Custom. Er lag mit großem Punktevorsprung vor dem neuen Iveco eDaily und dem Renault Trafic E-Tech.

Erstmals drei E-Vans auf dem Siegertreppchen

Nachdem auch beim Transit Custom der Fokus der Entwicklung auf der vollelektrischen Variante lag, die im Sommer 2024 das von der Jury anerkannte Line-up aus Diesel und Plug-in-Hybrid ergänzt, besetzten erstmals drei E-Vans das Siegertreppchen des Wettbewerbs.

Der Transit Custom überzeugte die Jury zudem mit einem hohen Grad an Digitalisierung und Telematik, einem geräumigen, komfortablen und praktischen Interieur, einem besser zugänglichen Laderaum mit hoher Zuladung und Anhängelast, einer deutlich verbesserten Karosseriequalität sowie agilem Handling mit sicheren Fahreigenschaften mit einem „state-of-the-art“-Package an Fahrerassistenz bis auf Level 2 des automatisierten Fahrens.

Wachsende Vielfalt und Auswahl bei emissionsfreien Antrieben

Zu den weiteren Finalisten gehörten der HYVIA Master E-Tech H2, der Mercedes-Benz eCitan und der Opel Vivaro-e Hydrogen – was die wachsende Vielfalt und Auswahl der heute im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge verfügbaren, emissionsfreien Antriebe verdeutlicht.

Es ist das fünfte Mal, dass der Ford Transit den IVOTY gewonnen hat, zuerst 2001 und 2007 mit dem damaligen Allroundmodell. Kurz nach der Einführung der neuen Generation der eigenständigen 1-t-Variante sicherte sich der Transit Custom den Titel 2013 und erneut 2020 und nun für 2024. Eine beachtliche Leistung und Glückwunsch an alle Beteiligten. (IVOTY- Vorsitzender Jarlath Sweeney)

Verleihung auf der Solutrans

Im Rahmen der Verleihung der IVOTY-Trophäe 2024 auf der Solutrans 2023, die auf dem EuroExpo-Messegelände im französischen Lyon stattfand, sagte Hans Schep, General Manager, Ford Pro Europe:

Wir sind sehr stolz darauf, dass die IVOTY-Jury dem neuen Transit Custom diese prestigeträchtige Auszeichnung verliehen hat. Als führender Ein-Tonnen-Transporter der Wahl für europäische Kunden wurde der neue Transit Custom so konzipiert und konstruiert, dass er ihre vielfältigen Bedürfnisse erfüllt. Neben unserem preisgekrönten Dieselfahrzeug werden die Kunden bald auch die Wahl zwischen Elektro- und PHEV-Versionen haben. Jedes Modell ist vollgepackt mit Innovationen und superschneller Konnektivität mit dem Ford Pro Software-Ökosystem für Betriebszeit, Aufladung und Produktivität, um das Geschäft unserer Kunden zum Erfolg zu führen.

Die Übergabe an den deutschen Vertreter erfolgt im Rahmen des Europäischen Transportpreises für Nachhaltigkeit (ETPN) der HUSS-VERLAG-Zeitung Transport am 30. November in München.

International Pick-up of the Year

Auch beim parallelen „International Pick-up of the Year“-Award war Ford erfolgreich, hier gemeinsam mit Kooperationspartner Volkswagen Nutzfahrzeuge und dessen auf dem Ford Ranger basierenden Amarok. Das Ergebnis wurde am Mittwoch, den 22. November, beim Gala-Bankett der Solutrans 2023 bekannt gegeben, gleichzeitig die Doppeltrophäe verliehen.

Nach den IPUA-2023-Gruppentests in Griechenland war es unmöglich, die beiden Modelle voneinander zu trennen, da sowohl der neue Ranger als auch der Amarok gemeinsam entwickelt wurden und im Ford-Werk in Südafrika hergestellt werden. Obwohl es sich um ein Gemeinschaftsprojekt handelt, ist es jedem Hersteller gelungen, sein einzigartiges Styling und seine Fahreigenschaften zu bewahren, was die Kunden bestätigen werden. (Sweeney)

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