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Renault gibt Ausblick auf künftigen Kangoo Z.E.

Der Hersteller hat eine neue Elektrostudie vorgestellt. Als seriennaher Vorbote gibt der Renault  Kangoo Z.E. Concept eine Vorstellung der neuen Generation.

Interessanter Ausblick: Beim neuen Kangoo wird der Fokus noch stärker auf der elektrischen Variante liegen. (Bild: Renault)
Interessanter Ausblick: Beim neuen Kangoo wird der Fokus noch stärker auf der elektrischen Variante liegen. (Bild: Renault)
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Redaktion (allg.)
von Redaktion (allg.), Transport

Der Pkw- und Nutzfahrzeughersteller Renault hat einen Ausblick auf die künftigen Modellgenerationen von Kangoo, Kangoo Rapid und Kangoo Z.E. gegeben in Form der Studie Kangoo Z.E. Concept mit Elektroantrieb. Die Modelle sollen ab 2020 eingeführt werden. Bei dem Konzeptfahrzeug versucht der Anbieter, mit spannungsvollen Rundungen, stark modellierten Flächen und markanten Radhäusern das emotionale Design der Pkw-Modelle von Renault aufzunehmen. Das Design soll aber nicht zulasten des Nutzwerts gehen. So ermögliche die breite Spur hinten eine große Durchladebreite zwischen den Radkästen, die Palettenmaß darstellen dürfte. Weiteres Kennzeichen des Kangoo Z.E. Concept ist die neue "Lichtsignatur" bestehend aus einer Leiste zwischen den C-förmigen Scheinwerfern, die das Logo, den "Rhombus" umgibt. Ein Lichtband erstreckt sich außerdem vom Markenlogo am Heck bis in die Fahrzeugflanken und betont so die Schienen für die seitlichen Schiebetüren.

Motorupdate auch für den Master

Auch das zweite elektrisch angetriebene Nutzfahrzeug, der Renault Master Z.E. mit dem E-Antrieb aus dem Kangoo Z.E. 33 geht im Zuge der Modellpflege des konventionellen Modells mit neuen Fahrerassistenzystemen wie Tot-Winkel-Warner, Seitenwind- und Rückfahrassistent sowie einem Update des 2,3-Liter-Diesel-Bi-Turbo-Motors auf Euro 6 d-Temp-Norm mit aufgefrischter Optik an den Start. Dieser soll trotz gestiegener Leistung und Drehmoment von 180 PS und 400 Nm bis zu einem l/100 km im NEFZ weniger verbrauchen, die Abgasreinigung erfolgt per SCR-Kat. Der Innenraum wurde mit einem moderneren Instrumentencluster mit 5-Zoll-Display sowie praktischer gestalteten Armaturen mit integriertem Navigationsbildschirm und besseren Ablagen erneuert.

Beim kleineren Trafic wurde das im Zuge des Diesel-Skandals ins Visier geratene 1,6-Liter-Diesel-Aggregat mit der Umstellung auf Euro 6 d Temp durch einen 2,0-Liter-Motor mit SCR-Katalysator ersetzt, der die Abgasregularien auch im Realverkehr erfüllen soll und dennoch um 0,6 l/100 km sparsamer laufen soll, im Falle der 145-PS-Version. Die Topvarianten zu 145 und 170 PS lassen sich zudem mit einem Doppelkupplungsgetriebe kombinieren. Außerdem gibt es wahlweise Voll-LED-Scheinwerfer und standardmäßig eine aufgefrischte Optik.

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