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Als Turbodiesel und demnächst auch elektrisch: Fiat Scudo der Serie 3 bietet mehr Designs und Vernetzung

Ab sofort ist der kompakte Transporter Fiat Scudo der überarbeiteten Serie 3 bestellbar. Das Nutzfahrzeug der Stellantis-Tochter bietet als Flexcab eine variable zweite Sitzreihe. Erweitert wurden Farbauswahl und Konnektivität. Die Preise für den zunächst als Turbo-Diesel erhältlichen Van starten bei 29.300 Euro netto. Die Elektroversion erhielt keinen neuen Antrieb, aber wahlweise eine Wärmepumpe.

Nummero tre: Wie die Stellantis-Geschwister der Van-Mittelklasse wurde der Scudo leicht geliftet. Die E-Version soll mit besserer Effizienz etwas weiter kommen. | Foto: Fiat Professional
Nummero tre: Wie die Stellantis-Geschwister der Van-Mittelklasse wurde der Scudo leicht geliftet. Die E-Version soll mit besserer Effizienz etwas weiter kommen. | Foto: Fiat Professional
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Claudia Leistritz
(erschienen bei LOGISTRA von Johannes Reichel)

Der Kompakttransporter Fiat Scudo der Serie 3 ist ab sofort bestellbar. Das berichtet Mutterkonzern Stellantis in seiner aktuellen Pressemeldung. Als neues Modell mit frischer Optik sowie erweiterten Assistenzfunktionen und Ausstattungen erhältlich seit Dezember 2023, bietet die Serie 3 nun wie bisher die Karosserieversionen Kastenwagen und Multicab in zwei Längen sowie das Fahrgestell für beide Antriebsvarianten. Der Van der Fiat-Nutzfahrzeugsparte Fiat Professional kann außerdem als Flexcab mit zwei Karosserielängen bestellt werden und verfügt wie gehabt über einen in drei Leistungsstufen lieferbaren Turbodiesel-Motor. Neu dabei sind mehr Karosseriefarben sowie mehr Vernetzungsmöglichkeiten für den Kastenwagen.

Den Einstieg bildet der 1.5 BlueHDI 120, der 88 kW (120 PS) zur Verfügung stellt, Basispreis ab 29.300 Euro netto. In der Zweiliter-Variante produziert der Vierzylinder-Turbodiesel 106 kW (144 PS) beziehungsweise 130 kW (177 PS). Beide Triebwerke erfüllen den Angaben zufolge die Emissionsnorm Euro 6d-ISC-FCM. Je nach Motorversion ist ein Schaltgetriebe mit sechs Gängen oder ein Automatikgetriebe mit acht Stufen verbaut.

Ab Herbst auch batterieelektrisch

Ab Mitte September wird es zusätzlich einen Fiat E-Scudo geben, welcher weiterhin von einem 100 kW starken Elektromotor (entsprechend 136 PS) angetrieben wird. Auch haben die Kunden wieder die Wahl zwischen zwei Batteriegrößen: Laut Hersteller garantiert der 50-kWh-Akku eine Reichweite von bis zu 224 Kilometern, mit der 75-kWh-Batterie seien es bis zu 351 Kilometer (jeweils nach WLTP-Zyklus). Die Effizienz soll sich dank der dreistufigen Rekuperation und optimiertem Batteriemanagement verbessert haben, zudem ist eine Wärmepumpe verfügbar.

Wieder zu haben ist der Fiat Scudo in der Karosserieversion Flexcab. Die zweite Sitzbank im Laderaum bietet drei Sitzplätze. Die Sitzbank lässt sich nach vorne klappen und die Gittertrennwand entsprechend nach vorne schieben, um das Laderaumvolumen um 1,5 Kubikmeter zu erhöhen. Maximal fasst der Flexcab mit der langen Karosserie 5,5 Kubikmeter, in der kurzen Variante sind es 4,7 Kubikmeter.

Verfügbar ist die Variante mit 88 beziehungsweise 106 kW starkem Turbodiesel sowie mit beiden Karosserielängen. Die Preise beginnen bei 32.800 Euro netto.

Der überarbeitete Van erhielt eine vergrößerte Auswahl an Karosseriefarben: so wurden zehn Sonderlackierungen für die individuelle Gestaltung beispielsweise von Firmenfahrzeugen hinzugefügt. Außerdem ist für den Kastenwagen ein neues Connect-Paket verfügbar, das das Navigationssystem und die durch mehrere Kameras realisierte Rundum-Sicht „Surround View“ kombiniert.

Übersicht: die erhältlichen neuen Fiat Scudo Modelle der Serie 3

Karosserievarianten: Kastenwagen, Multicab und Flexcab in jeweils zwei Längen, Fahrgestell

Motoren Turbodiesel: 1.5 BlueHDi 120 (88 kW/120 PS), 2.0 BlueHDi 145 (106kW/144 PS), 2.0 BlueHDi 180 (130 KW/177 PS)

Karosserievarianten E-Scudo: Kastenwagen und Multicab in jeweils zwei Längen, Fahrgestell

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