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Paccar-Ladestationen für eTrucks von DAF

Paccar Parts bringt Ladestationen für E-Fahrzeuge auf den Markt, die sich auch zum Aufladen von elektrischen DAF-Lkw eignen. Die Ladegeräte sind für Schnellladungen konzipiert und haben eine Leistung von bis zu 180 kW. Damit ließen sich die meisten Lkw in weniger als vier Stunden laden, so DAF.

Daf bietet neben den Elektro-Lkw CF und LF jetzt auch das passende Ladeequipment mit bis zu 350 kW Ladeleistung an. | Foto: Daf
Daf bietet neben den Elektro-Lkw CF und LF jetzt auch das passende Ladeequipment mit bis zu 350 kW Ladeleistung an. | Foto: Daf
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Claudia Leistritz
(erschienen bei LOGISTRA von Redaktion (allg.))

Der niederländische Lkw-Hersteller DAF Trucks hat den Vertrieb von Ladestationen für Kunden von elektrifizierten Nutzfahrzeugen gestartet und bietet neben Elektro-Lkw jetzt passendes Ladeequipment ab Werk an. Das wird prinzipiell von der US-Mutter Paccar übernommen und dort für die Elektroversionen von Kenworth und Peterbilt angeboten. Dabei differenziert auch DAF die Anwendungen: Die Ladegeräte mit 20 bis 50 kW sollen sich für Fahrzeuge eignen, die über die ganze Nacht geladen werden können. Die stärkeren Lader mit 120 bis 180 kW sollen die meisten Modelle in weniger als drei Stunden komplett laden und seien so für Flotten mit Elektrofahrzeugen auf mehreren Routen oder in mehreren Schichten“ geeignet.

„Der Einsatz von vollelektrischen Lkw erfordert eine besondere Planung und Betriebsweise", meint Richard Zink, Director Marketing & Sales bei DAF Trucks.

Dazu kommen die mobilen Ladegeräte vor allem für Werkstätten oder bei der Pannenhilfe wo maximale Flexibilität in der Ladeinfrastruktur erforderlich ist. Wenn es noch schneller gehen soll, bietet das Top-Modell mit bis zu 350 kW Ladeleistung: dann soll ein Lkw in weniger als zwei Stunden wieder flott sein – oder es können zwei Fahrzeuge mit bis zu 175 kW laden – in gut drei Stunden. Auf Wunsch kann auch Daf gemeinsam mit Partnern die Installation der Ladeinfrastruktur übernehmen und auch die Kunden für die passende Ladelösung beraten. Das umfasst dann laut Daf auch Standortbewertungen, eine Energiemodellierung und das Engineering am Kundenstandort. Richard Zink ergänzt dazu:

„Daf macht den Umstieg für die Kunden so einfach wie möglich. Wir beraten sie stets darüber, wie ein elektrischer Lkw die höchste Rentabilität im täglichen Betrieb erzielt. Und ab heute bieten wir unseren Kunden auch Ladeausrüstung in Premiumqualität an, damit eine optimale Integration von Lkw und Ladestation sichergestellt wird.“

Aktuell haben die Niederländer zwei elektrische Modelle im Portfolio: Den im britischen Leyland montierten LF Electric mit bis zu 19 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht und den CF Electric, der dank überarbeitetem Akku jetzt über 200 Kilometer schaffen soll. Mit dem Schnelllader sollen laut Daf so tägliche Touren von über 500 Kilometern möglich sein.

Was bedeutet das?

Beim Lkw ist das Thema „laden am Arbeitsplatz“ noch virulenter als beim Pkw. Weshalb Daf gut daran tut, hier ein „All-in-Paket“ zu schnüren, für diejenigen, die gern alles aus einer Hand ordern und keine Lust auf mehrere Rechnungsstellungen haben.

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