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Lackiertes schneller trocken lassen

Der Lackiertechnikspezialist Sata hat mit dem „Dry jet 2“ jetzt ein Nachfolgemodell seiner Trockenblaspistole auf den Markt gebracht.
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Thomas Pietsch

Um nach dem Aufbringen von Wasserbasislacken eine schnelle Trocknung zu erreichen, ist es wichtig, möglichst viel Luft in kurzer Zeit gleichmäßig auf das lackierte Objekt aufzubringen. Die Pistole Dry Jet 2 nutzt hierzu – wie auch schon das Vorgängermodell – das Venturi-Prinzip: zu der eingespeisten Druckluft wird dabei ein Vielfaches an Umgebungsluft angesaugt, die dann unmittelbar der Trocknung dient.

Auffällig an der Konstruktion ist die neue Breitstrahldüse. Durch die besonders gestaltete Form erreiche die Trockenblaspistole ein noch schnelleres Flächentrocknungsergebnis, sagt Sata. Damit sinke die Trocknungszeit und die Trocknungsqualität verbessere sich ebenso. Die integrierte Luftregulierung ermöglicht es dem Lackierer, die Luftzufuhr besonders fein einzustellen. Dadurch kann man das Volumen des Luftstroms auf das Lackierobjekt abstimmen. Das Herausfiltern von Schmutzpartikeln aus der angesaugten Luft erledigt ein 125μ-Sieb. Dieses wird vor der Trocknung eingesteckt und je nach Einsatzzeiten und Verschmutzungsgrad durch ein neues Sieb ersetzt.

(tpi)
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