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Bessere Luft im Auto: Mahle entwickelt smarte Klimaanlage

Mit Hilfe von in die Klimaanlage implementierten Feinstaubsensoren kann die Luft im Fahrzeuginnenraum durch den direkten Kontakt mit der Umgebung noch sauberer gehalten werden, berichtet Mahle über seine neueste, besonders effizient arbeitende und kompakt gehaltene Entwicklung.

Mit dem neuartigen Ansatz von Mahle ist ein Monitoring der Luftqualität in Echtzeit möglich. Bildbeispiel: Mahle.
Mit dem neuartigen Ansatz von Mahle ist ein Monitoring der Luftqualität in Echtzeit möglich. Bildbeispiel: Mahle.
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Claudia Leistritz

So hat der Hersteller die Feinstaubsensorik direkt in die Klimaanlage integriert, damit die Umgebungs- wie die Innenraumluft unmittelbar gemessen werden und in der Folge das Klimasystem schnellere und genauere Reinigungsmaßnahmen einleiten könne. Das neue System sei nicht nur reaktionsschneller und präziser, sondern durch eine ökonomischere Bauweise auch leichter, kompakter und preiswerter.

Kleiner, leichter, schneller

Die Bündelung verschiedener Funktionen in einem System ermögliche eine kompaktere, leichtere und schließlich auch günstigere Bauweise, so das Unternehmen. Auch könne der Zustand der Luft in Echtzeit kontrolliert werden. Mit diesen Merkmalen unterscheide sich Mahle deutlich von anderen Anbietern in diesem Segment.

Deutlich bessere Werte

Parallel hat Mahle außerdem neue, noch leistungsfähigere Feinstaubfilter herausgebracht. Die mit dem neuen System erreichten, verbesserten Feinstaubwerte seien eindeutig messbar:

„Kunden werden feststellen, dass die Luft im Innenraum ihres Fahrzeugs mit unserer neuen smarten Klimaanlage spürbar sauberer ist und die Feinstaubwerte im Fahrzeug sinken,“

so Laurent Art, Leiter Vorentwicklung Thermomanagement bei Mahle. Der Unterschied zu den bestehenden Klimaanlagen bestehe darin, dass deren Sensoren im Gegensatz zum Mahle-System über mehr Umwege, beispielsweise mit Schläuchen, mit dem Steuersystem verbunden seien.

Hohe Leistung und lange Haltbarkeit

Die bei Mahle neu entwickelte Generation von Feinstaubfiltern arbeite nun mit einem innovativen Sensorkonzept in den Klimaanlagen, erziele eine kontinuierlich hohe Abscheideleistung über die gesamte Lebensdauer der Anlage hinweg und sorge für eine gute, saubere Kabinenluft.

Schmutzpartikel, Schadgase, Feinstäube oder auch Gerüche würden vor dem Einströmen mit der Luft zuverlässig abgefiltert; Bremsstaub, Dieselruß oder Reifenabrieb blieben draußen. Zudem werde der Betrieb der Filterelemente durch die Sensoren optimal eingestellt und die Filter schützten auch die Bestandteile der Klimaanlage selbst vor einer durch verunreinigte Luft verursachten Verschmutzung.

 

Mahle ist einer der führenden Entwicklungspartner und Zulieferer der Automobilindustrie, versteht sich als aktiver Mitgestalter der Mobilität der Zukunft und arbeitet parallel zur Einführung der Elektromobilität und der Förderung der Brennstoffzelle auch beispeilsweise an der Optimierung von Verbrennungsmotoren und der Nutzung alternativer Kraftstoffe. Das Produktporfolio des Stuttgarter Konzerns enthält die wichtigen Bereiche entlang des Antriebsstrangs und der Klimatechnik. Der Umsatz betrug eigenen Angaben zufolge im Jahr 2019 rund 12,0 Milliarden Euro. Mahle verfügt weltweit über 160 Produktionsstandorte und 16 große Forschungs- und Entwicklungszentren. Die über 77.000 Mitarbeiter arbeiten in mehr als 30 Ländern.

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