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Teckentrup: Intelligente Sensoren überwachen und steuern Industrietore

Industrietore können mit intelligenten Antrieben sicher bewegt und Fehlauslösungen vermieden werden, berichtet der Hersteller von Sicherheitstüren und -toren für industrielle Anwendungen. Zur Steuerung der Antriebe kommt ein modular aufgebautes System von Sensoren zum Einsatz.

Moderne Tor-Steuerung: Das Basismodell "basic2open" arbeitet bereits mit Radar-Technologie und erkennt Querverkehr als nicht relevant (links). Mit "easy2open" unterstützt hochwertige Infrarot-Technik die Feldüberwachung. Eine lasergestützte, dreidimensionale Vorfeld-Erkennung bietet "easyscan" - und damit die größtmögliche Sicherheit für den Torbetrieb mit zugleich optimierter Effizienz mit Blick auf die Öffnungszyklen. | Bild: Teckentrup.
Moderne Tor-Steuerung: Das Basismodell "basic2open" arbeitet bereits mit Radar-Technologie und erkennt Querverkehr als nicht relevant (links). Mit "easy2open" unterstützt hochwertige Infrarot-Technik die Feldüberwachung. Eine lasergestützte, dreidimensionale Vorfeld-Erkennung bietet "easyscan" - und damit die größtmögliche Sicherheit für den Torbetrieb mit zugleich optimierter Effizienz mit Blick auf die Öffnungszyklen. | Bild: Teckentrup.
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Claudia Leistritz

Ungewolltes Öffnen oder Schließen von Toren kann in der Nähe befindliche Personen oder Fahrzeuge in Gefahr bringen. Das sollen die intelligenten, mit Sensoren ausgestatteten Antriebe verhindern, die die Industrietore des nordrhein-westfälischen Experten für Sicherheitstüren und –tore bewegen. Die Sensoren lassen die automatische Öffnung der Tore erst zu, nachdem die Umgebung auf Gefahrenquellen hin sondiert wurde.

Teckentrup bietet seine digitalen Steuer- Überwachungsgeräte als modulare Einheiten in drei Klassen mit unterschiedlichen Funktionen an.

Grundmodul als Radarsystem

Mit dem Grundmodell, eiinem Radarbewegungsmelder „basic2open“, können Tore automatisch geöffnet werden. Das System kann Bewegungen vor dem Tor erfassen, öffnet automatisch und erstetzt laut Angaben des Herstellers das Öffnen von Hand. Die Planar-Antenne erkenne Personen und Parallelverkehr zuverlässig, könne diese je nach Bedarf aber auch aufgrund eines präzisen Filters ausblenden, um Fehlauslösungen zu minimieren, heißt es weiter. Eine intelligente Richtungserkennung könne zudem Öffnungszyklen verringern und Energiekosten sparen helfen.

Aufbaustufe mit Infrarot

Das zweite Modul „easy2open“ enthält als Erweiterung einen Aktivinfrarot-Anwesenheitsensor, der zur zusätzlichen Überwachung des Vorfelds dient und laut Hersteller verhindert, dass sich das Tor mit Personen oder Fahrzeugen in der Nähe ungewollt schließt.

Topstufe mit Lasersensor

Das umfassendste Modul mit der Bezeichnung „3D easy-scan“ funktioniert mit einem lasergestützten Sensor, der mit sieben „Laservorhängen“ ein dreidimensionales Erfassungsfeld vor dem Tor produziert. Dieses ermittelt die genauen Maße, die Bewegungsrichtung sowie die Geschwindigkeit eines vor dem Tor befindlichen Objektes. Neben einer effektiveren Öffnungsfunktion biete diese Ausstattung erhöhten Schutz für Fahrzeuge, Personen wie Tore. Die Sensoren ließen sich alle am Gerät oder mit einer Fernbedienung programmieren, berichtet das Unternehmen mit Sitz in Verl nahe Gütersloh, das eigenen Angaben zufolge seit der Firmengründung vor über 80 Jahren seine Produkte ausschließlich in Deutschland entwickelt und herstellt.

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