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Schmitz Cargobull knackt die Millionenmarke

Schmitz Cargobull hat von seinen Rotos-Achsen bislang 1-Millionen Stück ausgeliefert.
Auch die Belegschaft freute sich über die Rekordzahl von einer Million. (Foto: Schmitz Cargobull)
Auch die Belegschaft freute sich über die Rekordzahl von einer Million. (Foto: Schmitz Cargobull)
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Christine Harttmann

Die Eigenentwicklung, die in Altenberge vom Band läuft, liefert der Fahrzeughersteller seit 2004 exklusiv in die eigene Fahrzeugproduktion in den deutschen Werken in Vreden, Gotha und Toddin sowie an die Produktionsstätten in Litauen, der Türkei und Spanien.

Zurzeit rüstet der Fahrzeugbauer gemäß eigenen Angaben etwa 90 Prozent aller aus dem Produktionsstandort Altenberge ausgelieferten Trailer mit der in Eigenregie entwickelten Rotos-Achse aus. Konzernweit seien es über 80 Prozent. Die Produktionskapazität habe sich bei etwa 150.000 Stück pro Jahr eingependelt.

Das Fahrwerk soll die Life Cycle Costs der Trailer deutlich beeinflussen. Deswegen hat Schmitz Cargobull die Trailer-Achse in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Besonderen Wert legte der Hersteller dabei auf Spurtreue, hoher Federungskomfort, geringe Wärmebelastung des Lagers und eine Bremsleistung im Kombination mit den Sicherheits-Features für Fahrstabilitäts- und Bremsprogramme.

Im Laufe der letzten zehn Jahren wurden drei Achs-Varianten für das „Rotos“-Fahrwerk eingeführt. Neben der Standard-Achse mit 22,5´-Scheibenbremse ist auch eine „Mega“-Achse mit 19,5´-Scheibenbremse lieferbar. Für Nachlauflenkachse ist ebenfalls ein Modell im Angebot.

(ha)
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