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Gute Aussichten für 2018 bei Daimler Buses

Die Bussparte schrieb 2017 gute Zahlen. Für das laufende Jahr nimmt man in Stuttgart ebenfalls positive Signale wahr. Bis 2020 möchte der Hersteller rund 200 Millionen Euro in die CASE-Strategie investieren.
Die Bussparte von Daimler erzielte 2017 ein gutes Ergebnis und hat sich für das laufende Jahr viel vorgenommen: Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses, zusammen mit seinem Nachfolger Till Oberwörder (links im Bild). Schick wird zum 1. April 2018 neuer Leiter von Daimler Trucks Asia (DTA). (Bild: Daimler)
Die Bussparte von Daimler erzielte 2017 ein gutes Ergebnis und hat sich für das laufende Jahr viel vorgenommen: Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses, zusammen mit seinem Nachfolger Till Oberwörder (links im Bild). Schick wird zum 1. April 2018 neuer Leiter von Daimler Trucks Asia (DTA). (Bild: Daimler)
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Redaktion (allg.)

Daimler Buses hat nach eigenen Angaben im Jahr 2017 weltweit 28.700 (i. V. 26.200) Busse und Fahrgestelle abgesetzt. Die Daimler Bus-Sparte konnte damit laut Unternehmen die Marktführerschaft in seinen wichtigsten Kernmärkten EU30 (Europäische Union, Schweiz, Norwegen), Brasilien, Argentinien und Mexiko behaupten. Der Umsatz stieg um vier Prozent auf 4,4 Milliarden Euro. Das EBIT des Geschäftsfelds lag mit 243 (i. V. 249) Millionen Euro auf dem Niveau des hohen Vorjahreswertes. Auch für das aktuelle Geschäftsjahr erwarte das Unternehmen einen Absatz und Gewinn über dem Vorjahresniveau.

Vollelektrischer Stadtbus

Auf der Produktseite werde 2018 ein ganz besonderes Jahr: Erstmals gebe das Unternehmen einen Ausblick auf die Serienversion des vollelektrisch angetriebenen Stadtbus Mercedes Benz Citaro. Der Prototyp hat bereits einen umfangreichen Test- und Erprobungszyklus erfolgreich absolviert. Damit läuten wir eine neue Ära im öffentlichen Personennahverkehr ein, erklären die Verantwortlichen.

Zukunft der Mobilität

Jedoch arbeite man nicht nur am vollelektrischen Stadtbus. Auch das teilautomatisierte Fahren habe bei Daimler Buses weiter eine hohe Priorität. Deshalb investiere das Unternehmern alleine bis 2020 rund 200 Millionen Euro in die Umsetzung der CASE Strategie, um die Zukunft der Mobilität aktiv zu gestalten.

(jl)
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