Am DAF-Standort im belgischen Westerlo werden seit 1966 Fahrerhäuser und Achsen für die mittlere und schwere Baureihe produziert. In der vergangenen Woche eröffnete der Hersteller eine neue Kabinenlackieranlage, die verglichen mit der alten Anlage eine Steigerung von rund 50 Prozent erreichen soll. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 100 Millionen Euro.
Auf Kundenwunsch können in der 144 Meter langen Lackiererei bis zu 3.000 verschiedene Farbtöne verarbeitet werden, hieß es von Seiten der Paccar-Marke. Neben DAF gehören dem US-Unternehmen die Marken Dart, Kenworth und Peterbilt an. Die tägliche Lackierleistung umfasse 300 Fahrzeuge, was einer Jahresleistung von 70.000 Kabinen entspreche. Diese nachhaltige Kapazitätssteigerung wird das zukünftige Wachstum von DAF in Europa und weltweit sichern.
Die Anlage wurde in Kooperation mit Cordeel, Eisenmann und Dürr errichtet. Ein verbessertes Lackiersystem hat laut Hersteller eine 50-prozentiger Reduzierung der Emissionen zur Folge: Beim Lackiervorgang entstehender Sprühnebel wird wirksamer reduziert und abgesaugt. Zudem wird die Restwärme genutzt, die mit dem Abluftstrom entweicht.
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