Werbung
Werbung

Zukunftswerkstatt 4.0: Mahle tritt Innovationsprojekt bei

Mahle Aftermarket wird Partner des Netzwerks, das Unternehmen der Kfz-Branche beim technologischen Transformationsprozess unterstützen will, und stellt dem Esslinger Innovationszentrum Werkstattausrüstung zur Verfügung.

Teil der Werkstattausrüstung, die Mahle Aftermarket der Zukunftswerkstatt zur Verfügung stellt, ist das Gerät zur hygienischen Reinigung von Fahrzeuginnenräumen OzonePRO. Bild: Mahle Aftermarket.
Teil der Werkstattausrüstung, die Mahle Aftermarket der Zukunftswerkstatt zur Verfügung stellt, ist das Gerät zur hygienischen Reinigung von Fahrzeuginnenräumen OzonePRO. Bild: Mahle Aftermarket.
Werbung
Werbung
Claudia Leistritz

Als neuer Netzwerkpartner spendet Mahle modernste technische Geräte im Wert von rund 30.000 Euro für das Innovationszentrum in Esslingen bei Stuttgart, so berichtet der Technologiekonzern. Zum neuen Equipment zählt somit beispielsweise das Diagnosegerät TechPRO, das Kalibriersystem für Fahrassistenzsysteme Digital ADA S, der Abgas-Partikelzähler EmissionPRO 180 und das Gerät OzonePRO, mit dem Fahrzeuginnenräume hygienisch gereinigt werden können.

Die Zukunftswerkstatt 4.0 soll die Kfz-Branche zur Absicherung von Arbeitsplätzen auf die zukünftigen technologischen Veränderungen vorbereiten. Das Projekt des Transformationsrats Automobilwirtschaft liegt in den Händen des Instituts für Automobilwirtschaft (ifa) und wird vom Land Baden-Württemberg gefördert. Mit der Initiative will man den Projektteilnehmern zur Erschließung neuer Betätigungsfelder und Einnahmequellen zur Sicherung ihres Betriebes verhelfen.

„Mahle unterstützt die Zukunftswerkstatt, weil exzellente berufliche Aus- und Weiterbildung sowie modernste Werkstattausrüstung Schlüsselfaktoren für die Bewältigung der Herausforderungen sind, vor denen Kfz-Werkstätten heute stehen“,

so Olaf Henning, Mitglied der Mahle Konzernleitung und Leiter des Geschäftsbereichs Aftermarket. Die am Markt etablierten Produkte stellten somit für die Teilnehmer des gleichermaßen als Kompetenzzentrum wie Innovationsschaufenster wirkenden Projekts einen echten Mehrwert dar.

In dem Gebäude der Zukunftswerkstatt 4.0 werden realitätsgetreue Arbeitsabläufe einer Werkstatt „praxistauglich“ nachgestellt. So könnten neue Technologien und Systeme „entlang der gesamten Wertschöpfungskette“ erprobt und getestet werden. Zugleich dient das Zentrum als Kommunikationsplattform. Als Zielgruppen stehen Bildungseinrichtungen, Handwerkskammern, Weiterbildungseinrichtungen des Kfz-Gewerbes und der Automobilindustrie, aber auch Startups, Betriebe, Verbände und Partner der Automobilindustrie und verwandter Bereiche im Mittelpunkt.

Initiiert wurde das Projekt vom Lenkungskreis des „Transformationsrats Automobilwirtschaft“ in Baden Württemberg unter dem Vorsitz von Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. Zum wachsenden Netzwerk zählen als Innovationspartner derzeit etwa 40 namhafte Unternehmen wie die Würth Gruppe, Beissbarth, die automechanika Frankfurt, Continental, bertrandt, Maha, Nokia, Mann + Hummel, Siemens, ZF, Bosch oder Pneuhage. Zu den strategischen Partnern gehören Audi, Porsche, LKQ, Mercedes-Benz und die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen-Geislingen.

Weitere Informationen zum Projekt unter ifa-info.de/zukunftswerkstatt.

Printer Friendly, PDF & Email
Werbung
Werbung