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Humbaur bietet FlexBox-Aufbauten für Lkw und E-Fahrzeuge an

Auf der IAA 2018 (20.-27. September 2018) zeigt der Anhänger- und Aufbauten-Hersteller Humbaur das erweiterte Produktangebot - darunter Kofferaufbauten für Lkw-Fahrgestelle und E-Fahrzeuge.

Die Kofferaufbauten sind nun auch für Lkw-Fahrgestelle erhältlich. (Foto: Humbaur)
Die Kofferaufbauten sind nun auch für Lkw-Fahrgestelle erhältlich. (Foto: Humbaur)
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Zur IAA Nutzfahrzeuge, die vom 20. bis 27. September 2018 stattfindet, hat der Hersteller von Anhängern und Fahrzeugaufbauten Humbaur einige neue Produkte im Gepäck, so zum Beispiel das FlexBox-System, das sich  Unternehmensangaben zufolge für den Verteilerverkehr eignet und variabel in Länge, Breite und Höhe ist.

Die FlexBox-Kofferaufbauten sind in die drei Serien Dry, Cool und Freeze aufgeteilt. Neu hinzugekommen ist ein abgerundetes Eckendesign, das Vorteile bei der Aerodynamik bringen und zusammen mit der GFK-Leichtbauweise dabei helfen soll, die Verbrauchswerte zu senken. Zudem soll aufgrund der nutzlast-optimierten Bauweise ein größeres Transportvolumen ermöglicht werden.

Den Varianten Cool und Freeze wurde ein neues Design verpasst. Außerdem verfügen die temperaturgeführten Varianten FlexBox Cool und FlexBox Freeze seit Kurzem über ein ATP-Zertifikat für den Transport leicht verderblicher Lebensmittel. Erweitert wurde die Produktpalette um Kofferbauten für Lkw-Fahrgestelle, so ist zum Beispiel der Trockenfracht-Koffer FlexBox Dry auf Lkw-Basis erhältlich. Das Fahrzeug ist mit einer Ladebordwand mit 1.500 Kilogramm Hubkraft ausgestattet, der Sandwich-Aufbau aus Pur Alu erlaubt eine Ladungssicherung nach Code XL. Scheuerleisten, eine Vorderwandverstärkung und eine Reihe Schlitzankerschienen zählen zu den weiteren Ausstattungsmerkmalen.

Der FlexBox Dry-Trockenfrachtkoffer wird auf verschiedene Ausstellungsfahrzeugen aufgebaut sein, darunter ein Mercedes-Benz Sprinter mit 5,5 Tonnen zulässiger Gesamtmasse sowie ein Fiat Ducato aufgebaut, dessen Innenhöhe auf Möbeltransporte ausgelegt ist. Ein auf E-Fahrzeuge abgestimmter Aufbau ist bei einem Referenz-Fahrzeug mit GFK-Sandwich-Aufbau und Alu-Hilfsrahmen zu betrachten. Das Fahrzeug ist komplett elektrisch angetrieben und verfügt über eine Ladebordwand mit 500 Kilogramm Hubkraft. Eine bessere Aerodynamik soll durch optimierte Dachspoiler möglich sein. Integrierte Zurrpunkte sollen der Ladungssicherung dienen.

Als Beispiel für den Tiefkühl-Koffer FlexBox Freeze dient ein Referenzfahrzeug auf Basis eines Iveco Daily 72C. Es verfügt über einen nutzlastoptimierten Isolierboden mit Alu-Querträgern und Einfassprofilen im neuen runden Design. Das Fahrzeug ist vor den Hecktüren mit einer Ladebordwand mit 1000 Kilogramm Hubkraft ausgestattet.

Aufmerksam machen möchte der Hersteller auf der IAA auch auf den Pannenhilfe-Service Humbaur 24/7, der ab Juli in Deutschland für alle FlexBox-Fahrzeuge unabhängig vom Hersteller des Fahrgestells angeboten wird und zur IAA Nutzfahrzeuge 2018 international ausgerollt werden soll. Dafür arbeitet Humbaur mit dem ADAC Truckservice zusammen, so soll ein gemeinsames Service-Netz von über 1.200 Werkstätten in Deutschland und etwa 40.000 Werkstätten europaweit entstehen.

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