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Hypermotion 2020: Keine Onsite-Events mehr möglich

Geplant als hybride Veranstaltung mit Onsite- und Online-Events, zieht die Hypermotion 2020 angesichts hoher Coronazahlen die Reißleine. Die Messe wird nur digital stattfinden.

Aktuell über 11.000 Infizierte pro Tag und angekündigte neue Maßnahmen von Bund und Ländern machen eine Absage des Onsite-Teils der Hypermotion 2020 erforderlich. | Bild: Messe Frankfurt Exhibition / Pietro Sutera
Aktuell über 11.000 Infizierte pro Tag und angekündigte neue Maßnahmen von Bund und Ländern machen eine Absage des Onsite-Teils der Hypermotion 2020 erforderlich. | Bild: Messe Frankfurt Exhibition / Pietro Sutera
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Tobias Schweikl
(erschienen bei LOGISTRA von Tobias Schweikl)

Die Hypermotion 2020, die vom 10. bis 12. November auf dem Frankfurter Messegelände als erstes hybrides Format der Messe Frankfurt geplant war, wird aufgrund der rasant steigenden Infektionszahlen in Abstimmung mit den zuständigen Behörden und Partnern rein digital und nur noch an zwei Tagen stattfinden. Der neue Termin ist der 10. und 11. November. Das hat der Veranstalter, die Messe Frankfurt Exhibition GmbH mitgeteilt.

„Mit der Ausarbeitung eines umfassenden Schutz- und Hygienekonzepts haben wir alles dafür getan, dass eine hybride Veranstaltung mit Konferenzprogramm und Ausstellung stattfinden kann. Am Ende stießen wir gemeinsam mit den Behörden an organisatorische Grenzen. Dazu kommt die aktuelle Entwicklung von über 11.000 Infizierten pro Tag und angekündigte, neue Maßnahmen von Bund und Ländern. Diese beiden Aspekte zusammengenommen machen eine Absage – zumindest für den Onsite-Teil des Events – leider erforderlich“, so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. 

Zahlreiche Online-Sessions und -Talks in mehreren Konferenzen sollen die Besucher nun über Laptop, Tablet oder Handy von zuhause aus folgen. Darüber hinaus wollen rund 50 Unternehmen, Sponsoren, Start-ups und Universitäten aus den Bereichen Smart Logistics, Supply Chain und Future Mobility ihre Produkte und Lösungen teilweise auch live in Form von Pitches präsentieren.

Live-Streaming, Video-Chat, Speed-Networking sowie KI-gestütztes Matchmaking sollen den Austausch der Teilnehmer unterstützen. Außerdem präsentieren teilnehmende Unternehmen zusätzliche Inhalte in ihren Unternehmensprofilen.

Zu dem digitalen Event lädt die Messe Frankfurt kostenfrei ein. Alle Vorträge, Sessions und Start-up Pitches stehen bis zum 10. Dezember als Videos on demand zur Verfügung, so der veranstalter. Zudem bestünde die Möglichkeit, über ein Matchmaking-Tool neue Geschäftskontakte zu knüpfen.

Highlight am ersten Tag ist ein Interview des Journalisten und Autors Mirko Drotschmann mit Edward Snowden zum Thema „Datenschutz in Mobilität und Logistik nach Corona – Wie geht es weiter mit der Infrastruktur unter Datenschutzgesichtspunkten?“

Drotschmann hat sich mit den Inhalten der kommenden Hypermotion schon einmal näher auseinandergesetzt. Mit Animationen und Beispielen aus dem alltäglichen Leben erklärt er auf seine Weise die Kernthemen Digitalisierung, Dekarbonisierung und Disruption.

Hier geht es zu den Videos.

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