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Forschung: MAN entwickelt Hybridtechnik für Stadtbusse weiter

Die MAN Truck & Bus AG, München, möchte nach eigenen Angaben einen Hybridbus aufbauen, der bis zu 20 Prozent Effizienzverbesserung im elektrischen Antriebstrang realisieren soll.

Forschung im Fokus: Der MAN Lion’s City Hybrid gehört laut MAN zu den erfolgreichsten Hybridbussen in Europa. Jetzt beteiligt sich der Hersteller an der Weiterentwicklung der Hybridtechnologie. (Foto: MAN)
Forschung im Fokus: Der MAN Lion’s City Hybrid gehört laut MAN zu den erfolgreichsten Hybridbussen in Europa. Jetzt beteiligt sich der Hersteller an der Weiterentwicklung der Hybridtechnologie. (Foto: MAN)
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Redaktion (allg.)

Die Entwicklung soll im Rahmen des EU-Forschungsprojektes „Ecochamps" entstehen und im vierten Quartal 2017 der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Allgemeines Ziel des Projektes ist die Weiterentwicklung der Hybridtechnologie in verschiedenen Einsatzfeldern, erklären die Verantwortlichen.

MAN will ein Konzept für ein Basisfahrzeug mit elektrischem Antriebsstrang entwickeln. Je nach Kundenwunsch könne dann eine unterschiedliche Energiequelle integriert werden – beispielsweise ein Dieselgenerator oder eine Brennstoffzelle. Auch die Ausstattung mit mehr Speicherkapazität zu einem rein batterieelektrischen Fahrzeug, das im Depot geladen wird, wäre dann einfach möglich.

"Gerade im Stadtbussegment sehen wir grundsätzlich großes Potenzial für den Einsatz von E-Mobility-Anwendungen“, erläutert Dr. Götz von Esebeck, Leiter E-Mobility bei MAN Truck & Bus. Es werde etwa an einer Standardisierung von Komponenten gearbeitet. Dabei solle der Technologiebaukasten grundsätzlich für Lkw und Busse gleichermaßen zur Verfügung stehen.

Das Projekt Ecochamps befasst sich mit der Weiterentwicklung der Hybridtechnologie in Pkw sowie in Nutzfahrzeugen und steht unter dem Schirm von „Horizon 2020“, dem EU-Förderprogramm für Forschung und Innovation, das noch bis 2020 laufen soll.

(jl)

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