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Contitech reist mit Innovation-Lab an

Auf der Hannover-Messe richtet Contitech eine Ideen-Werkstatt ein. Vier Innovatoren pitchen vor Publikum um finanzielle und handwerkliche Unterstützung.
Hackathon auf der Hannover-Messe: Die Conti-Tochter Contitech unterstützt digitale Start-ups: freilich nicht uneigennützig: Durch Einblick in alternative Geschäftsideen bzw. smarte Technologien erhoffen sich die Hannoveraner Wettbewerbsvorteile. (Bild: Fotolia/ Maciek)
Hackathon auf der Hannover-Messe: Die Conti-Tochter Contitech unterstützt digitale Start-ups: freilich nicht uneigennützig: Durch Einblick in alternative Geschäftsideen bzw. smarte Technologien erhoffen sich die Hannoveraner Wettbewerbsvorteile. (Bild: Fotolia/ Maciek)
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Martin Schachtner

Das Technologieunternehmen Continental zeigt zur diesjährigen Hannover-Messe (23. bis 27. April) einen so genannten Industrie-Hackathon. Darunter ist ein Ideen-Wettbewerb mit anschließender Prämierung zu verstehen. Für das Messe-Heimspiel hat die Konzern-Tochter Contitech vier Start-ups eingeladen, hieß es in einer Mitteilung. Das Unternehmen möchte die Unterstützung von jungen, agilen und digitalen Unternehmen als Ideenpool nutzen.

Konzernmutter Continental hatte dazu bereits 2017 eine Start-up-Förderung ins Leben gerufen. "Technologische Innovationen sind Schmieröl und Treibstoff für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit von Industrieunternehmen. Zusammen mit unserem fast 150-jährigen Know-how und dem frischen Blick von außen formen und verfolgen wir neue Gedankenansätze, aus denen gemeinsam ganz neue Produkte, Systeme oder Geschäftsmodelle entstehen können", ließ Hans-Jürgen Duensing, im Continental-Vorstand verantwortlich für die Division ContiTech und Gastgeber auf der Industriemesse, verlauten.

Umweltsensorik

Auf dem Messestand des Anbieters von Antriebsriemen sowie Transportbandsystemen sollen am Ende des dritten Tages alle Ideen einer Jury vorgestellt werden. Durch eine Live-Abstimmung werde vor Ort die Siegeridee ermittelt und im Anschluss gemeinsam weiterentwickelt. Mit dabei sind unter anderem Hamburger Jungunternehmer, die Umweltsensoren zur Verbesserung der Luftqualität entwickeln. Breeze Technologies setzt auf Sensorik und möchte auf Basis von Echtzeit-Analysen und Big-Data-Technologien unter anderem Schadstoffbelastungen durch Ozon, Kohlenstoff- oder Stickoxide ermitteln.

 

(msc)
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