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Ersatzteile: Reach eröffnet Niederlassung in Deutschland

Die US-amerikanische Reach Cooling Group, Hersteller und Lieferant von Motorkühlungskomponenten, erweitert ihre Präsenz nach Europa und eröffnet einen Vertrieb in Königswinter bei Bonn.

Die Reach Cooling Group fertigt Motorkühlungskomponenten: Wasserkühler, Klimakondensatoren, Wärmetauscher, Zusatzkühler und Ladeluftkühler. Die nun eröffnete Niederlassung in Königswinter ist die erste des Unternehmens in Europa. | Symbolbild: paulbr75/Pixabay.
Die Reach Cooling Group fertigt Motorkühlungskomponenten: Wasserkühler, Klimakondensatoren, Wärmetauscher, Zusatzkühler und Ladeluftkühler. Die nun eröffnete Niederlassung in Königswinter ist die erste des Unternehmens in Europa. | Symbolbild: paulbr75/Pixabay.
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Claudia Leistritz

Mit der europäischen Niederlassung will die Gruppe laut Pressebericht ihr wachsendes globales Geschäft ausbauen und die Kooperation mit lokalen und internationalen Kunden stärken. Die Eröffnung bezeichne den ersten Schritt zu einem dichteren Vertriebsnetz der Marke in Europa.

Das Unternehmen mit Sitz in Miami wurde 1999 gegründet und ist spezialisiert auf die Herstellung von Wasserkühlern, Klimakondensatoren, Wärmetauschern, Zusatzkühlern und Ladeluftkühlern in Erstausrüsterqualität für Pkw, Transporter und Lkw. Mit dem globalen Vertriebsnetz will die Gruppe ihre Kunden mit professionellem Service und einem Sortiment an über 10.000 verschiedenen Artikeln für europäische wie auch asiatische und amerikanische Fahrzeuge versorgen.

Leiter des Büros in Königswinter wird Frank Hürter, der seit fast 30 Jahren im Aftermarket tätig ist. Zuletzt verantwortete er das globale Ersatzteilgeschäft (IAM) von GKN Automotive, dem Anbieter unterschiedlicher Antriebssysteme für die Automobilindustrie mit Hauptsitz in London. Zuvor wiederum war er Geschäftsführer für die Regionen Deutschland, Österreich und Schweiz bei Federal-Mogul Motorparts.

„Mit unserem neuen Standort unterstreichen wir die Bedeutung des wachsenden europäischen Marktes“, sagt Robert Luo, Präsident und CEO von Reach. Mit der größeren Nähe zu den europäischen Geschäftspartnern könne auf aktuelle und zukünftige Marktanforderungen besser reagiert werden.

Reach unterhält nach eigenen Aussagen derzeit insgesamt 12 Lager für den globalen Vertrieb, davon sieben in den Vereinigten Staaten, zwei in Kanada, eines in Mexiko und zwei in China; die Produktion werde nach der weltweit als Standard in der Automobilindustrie anerkannten Norm IATF 16949 zertifiziert, innerhalb der Fertigungsstruktur werde der Qualitätsnachweis nach dem Standard-Umweltmanagementsystem ISO 14001 erbracht.

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