Europart unterstützt beim Förderantrag

Europart will seinen Kunden die De-Minimis-Förderung vereinfachen. Dafür kooperiert der Ersatzteilehändler mit dem Spezialisten Easysub.

Die Kooperation soll die De-Minimis-Förderung vereinfachen: Michael Vennemann (Vertriebsleiter Zentraleuropa bei Europart, li.) und Jochen Saße (Geschäftsführer Easysub) - (Bild: Europart)
Die Kooperation soll die De-Minimis-Förderung vereinfachen: Michael Vennemann (Vertriebsleiter Zentraleuropa bei Europart, li.) und Jochen Saße (Geschäftsführer Easysub) - (Bild: Europart)
Redaktion (allg.)

Europart möchte Partner und Kunden bei der De-Minimis-Förderung unterstützen. Dazu kooperieren die Hagener mit einem Spezialanbieter. Bei der Zulage geht es darum, dass Maßnahmen an einem Nutzfahrzeug über 7,5 Tonnen, die der Sicherheit und dem Umweltschutz dienen, gefördert werden – wenn alle Regeln befolgt werden. „Genau hier setzt unsere Kooperation an“, beschreibt Michael Vennemann, Vertriebsleiter Zentraleuropa bei Europart, „wir haben uns für einen Partner entschieden, der unserem Kunden all das abnimmt, was ihn bislang von dem Thema abgehalten hat“. Viele Firmen im Bereich Nutzfahrzeuge täten sich schwer mit der De-Minimis-Förderung, so die Erklärung. Die Informationen des Bundesamts für Güterverkehr (BAG) zu diesem Thema sind nach Meinung von Europart häufig schwer verständlich weil verklausuliert formuliert.

Es gebe viel zu beachten, nur mit der Antragstellung sei es nicht getan, ergänzte Jochen Saße, Geschäftsführer von Kooperationspartner Easysub: "Die Schwierigkeit des ganzen Prozesses liegt darin, dass man den gesamten Ablauf im Blick haben muss. Welche Produkte wähle ich aus? Wie sind die Fristen? Welche Formulare muss ich ausfüllen? Und welche Unterlagen beibringen? Nur wenn das alles passt, dann wird auch gefördert.“ Der Partner Easysub hat sich auf die Unterstützung der Betriebe bei der Antragstellung für Fördermittel spezialisiert (wir berichteten).

Die De-Minimis sind dafür gedacht, die Sicherheit und die Umwelt im Bereich der Nutzfahrzeuge zu verbessern. Das bezieht sich jedoch nicht nur auf fahrzeugbezogene Maßnahmen, wie Navigation, Rückfahrscheinwerfer oder Kamerasysteme, sondern ebenso auf personenbezogene Maßnahmen, hieß es in der Mitteilung. Dabei geht es vor allem um Warnjacken, Sicherheitsschuhe oder Arbeitshandschuhe. (ha/msc)

(rpw)

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