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Bilstein: Auch Fahrwerkfedern wechseln

Beim Austausch abgenutzter Stoßdämpfer werden verschlissene Federn oft übersehen, so der Hersteller von Fahrzeugfederungen und –dämpfsystemen. Daher sollten beide Komponenten am besten gleichzeitig erneuert werden.

Beim Wechsel von Stoßdämpfern sollten laut Bilstein am besten auch gleich die Federn ausgetauscht werden. | Bild: Bilstein.
Beim Wechsel von Stoßdämpfern sollten laut Bilstein am besten auch gleich die Federn ausgetauscht werden. | Bild: Bilstein.
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Claudia Leistritz

Funktionieren Stoßdämpfer nicht mehr ordnungsgemäß, werden diese in der Regel von Kfz-Profis schnell identifiziert und ausgetauscht; gleiche Berücksichtigung jedoch würden Fahrwerkfedern nicht erfahren. Dabei, so der Ennepetaler Fahrwerkspezialist, verbrauchen sich diese mit der Zeit ebenso wie andere Komponenten und können dann leicht zum Sicherheitsrisiko geraten. 

Federn verschleißen einerseits durch die „naturgemäße Erlahmung“ , andererseits aber auch durch äußere Einflüsse wie Steinschlag, Kälte oder Wärme. Im Winter können zudem Wasser und Salz den Federn besonders zusetzen:

„Salzwasser beschleunigt die Korrosion erheblich. Insbesondere bei manchen Achskonstruktionen, bei denen die Federn in einem wahren Schlammbad liegen“,

sagt Sascha Decker, Regional Sales Manager bei Bilstein. Gefährliche Situationen könnten entstehen, wenn aufgrund dieser Einflüsse die Federn in ihrer Funktion beeinträchtigt sind und das Fahrzeug ins Wanken gerät; im Extremfall kann dann der Fahrbahnkontakt verloren gehen, das Fahrzeug von der Straße abkommen oder in den Kurven ausbrechen. Aber es können auch wegen der nachlassenden Spannung durchschlagende Federn mit der Zeit Schäden an der Mechanik verursachen.

Da beide Elemente aufeinander einwirken und eine funktionseingeschränkte Federung die Stoßdämpfer extrem belaste, so der Kfz-Spezialist, sollten besonders bei starker Beanspruchung des Fahrzeugs beide Komponenten gleichzeitig gewechselt werden. „Weil der Stoßdämpfer auf eine intakte Feder abgestimmt ist, kann er nur dann sein volles Potenzial entfalten, wenn die Feder über die komplette Federkraft verfügt“, so Decker.

Für Kunden wie Werkstätten entstünde dann praktisch eine Win-win-Situation: Kfz-Betriebe hätten einen höheren Teileumsatz, Aufofahrer den geringeren Aufwand, da zwei Arbeitsvorgänge zusammengefasst werden. Größter Vorteil, so Decker, sei der Gewinn an Fahrsicherheit und Komfort. Bilstein biete hier beispielsweise mit der B3 Serienersatzfeder ein Produkt in OE-Qualität, das auf die damit zusammenhängenden Bauteile optimal abgestimmt sei. „Dadurch ermöglichen wir ein Fahrverhalten wie am ersten Tag.“

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