Im Zuge des Klimaschutzes landen nun auch Waschstraßen auf dem Prüfstand, um den Einsatz chemischer Mittel und den Wasserverbrauch nachhaltiger zu gestalten. Gemeinsam mit dem Spezialisten für Künstliche Intelligenz (KI) Mayato forscht der Reinigungsmittelhersteller Caramba nun an einer Möglichkeit, die Fahrzeugreinigung von der Diagnose bis zur Anwendung vollautomatisch zu regeln und damit erheblich ressourcenschonender zu arbeiten.
Bei der bisher üblichen Reinigung wird jedes Fahrzeug auf die gleiche Weise behandelt, unabhängig vom Verschmutzungsgrad. So ist der Waschmittel- und Wasserverbrauch häufig höher als nötig. Mit Hilfe von optischen Sensoren in der Waschanlage sollen Menge und Art der Verschmutzung gleichzeitig automatisch erkannt und die erforderliche Menge an Substanzen für den Reinigungsprozess ausgewählt werden.
Laut Pressebericht habe das nicht nur Auswirkungen auf den Verbrauch von Wasser und chemischer Substanzen, sondern führe auch zu einer verlässlicheren Kalkulation der Waschstraßenbetreiber, da man nicht wie sonst üblich die Reinigungsmittel in Euro pro Liter sondern auch nach dem Pay-per-Wash-Prinzip abrechnen könnte.
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