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Maha setzt auf Abgasmesstechnik von AVL DiTEST

Die beiden Werkstattausrüster wollen künftig auf dem Gebiet der Abgasmesstechnik zusammenarbeiten, um ihren Kunden hocheffiziente Lösungen zu bieten. Die Vereinbarung wurde nun auf der Automechanika in Frankfurt besiegelt.

Vertragsunterzeichnung zwischen AVL DiTEST und Maha (v.l.n.r.): Gerhard Illek, Director Sales & Marketing AVL DiTEST; Michael Amann, Geschäftsführer Maha; Gerald Lackner, Geschäftsführer AVL DiTEST; Stefan Fuchs, Geschäftsführer Maha; Ralf Kerssenfischer, Geschäftsführer AVL DiTEST Deutschland. | Bild: AVL DiTEST.
Vertragsunterzeichnung zwischen AVL DiTEST und Maha (v.l.n.r.): Gerhard Illek, Director Sales & Marketing AVL DiTEST; Michael Amann, Geschäftsführer Maha; Gerald Lackner, Geschäftsführer AVL DiTEST; Stefan Fuchs, Geschäftsführer Maha; Ralf Kerssenfischer, Geschäftsführer AVL DiTEST Deutschland. | Bild: AVL DiTEST.
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Claudia Leistritz

Demnach wird das Haldenwanger Maschinenbauunternehmen Messgeräte und entsprechende Komponenten des österreichisch-deutschen Diagnosespezialisten AVL DiTEST in seinen Prüfstraßen einsetzen und in sein Angebot aufnehmen.

Messtechnik und Fahrzeugprüfung

Mit der Vereinbarung kommen nach eigenen Aussagen zwei Experten der Branche zusammen. AVL DiTEST arbeitet seit über 15 Jahren an der Entwicklung intelligenter Gerätelösungen für den Automobilsektor und beliefert Werkstätten, Prüfzentren und Fahrzeughersteller weltweit. Neben der Messtechnik zählen zum Portfolio Geräte zum Klimaservice, zur Diagnose, für die Elektromobilität sowie die Abgasmesstechnik. Maha, gegründet vor über 50 Jahren, gehört eigenen Angaben zufolge zu den global führenden Herstellern von Fahrzeugprüf- und Hebetechnik, fertigt seine Produkte zum großen Teil selbst und wirkt weltmarktführend als Generalunternehmer für Prüfstraßen.

Strukturelle Gemeinsamkeiten

Die zwei Unternehmen haben sich gleichermaßen Qualität, Innovationskraft und Technologieführerschaft auf die Fahnen geschrieben. „Wir haben die gleichen Gene“, kommentiert der Geschäftsführer von AVL DiTEST Gerald Lackner die gemeinsame Zielrichtung, den „Spirit“:

„Wir sind sehr stolz, diesem außergewöhnlichen Partner Produkte und Komponenten zu Verfügung stellen zu können. Wir schätzen einander schon seit vielen Jahren.“

Von den ersten Gesprächen auf der Automechanika 2018 habe ein kontinuierlicher Austausch mit weiteren Abstimmungen dann schließlich zur Vertragsunterzeichnung im Sommer dieses Jahres geführt. Die Zusammenarbeit verspreche Aussicht auf großen Erfolg, sagt Maha-Geschäftsführer Stefan Fuchs:

"Davon sind wir absolut überzeugt. Die Basis stimmt jetzt schon, denn Sympathie schafft Vertrauen, und Vertrauen schafft die beste Grundlage für eine gegenseitige, erfolgreiche Geschäftsbeziehung."

Kunden profitieren

Durch die Kooperation der beiden Marktführer werde nun zum Vorteil der Kunden die führende Abgassmesstechnik mit der führenden Prüfstraße kombiniert, heißt es. Zusätzlich zur Übernahme der verfügbaren Stand-Alone-Geräte sollen dann die Lösungen von AVL in das Maha-Eurosystem integriert werden:

"Dies wird es uns ermöglichen, als einziger Hersteller auf dem Weltmarkt die länderspezifische Prüfstraßensoftware Eurosystem und Maha-Emission-Software mit bewährten AVL-Abgasmesssystemen anzubieten - das können unsere gemeinsamen Kunden kaum erwarten",

sagt Maha-Geschäftsführer Michael Amann.

Somit stelle AVL DiTEST seinem Vertragspartner ein umfassendes Produktportfolio für die Abgasmessung zur Verfügung, das ebenso komplette Abgasstationen umfasst wie einzelne Module, die für ein reibungsloses Zusammenwirken der Prüfkomponenten in das Maha-Leitsystem eingebaut werden und dadurch die bisherige Abgasmesstechnik von Maha durch die entsprechenden Komponenten von AVL DiTEST ersetzen. Die Kooperation beinhalte zudem auch die Partikelanzahlmessung.

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