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Licht-Test 2016: Nfz-Mängelquote ist gestiegen

Das Fazit des Licht-Tests 2016 ist für Nutzfahrzeuge eher düster: Rund 41,5 Prozent der 7.300 Untersuchungen waren nicht einwandfrei.

Die Mängelquote stieg beim Licht-Test in diesem Jahr bei Nutzfahrzeugen um 5,2 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr.
Die Mängelquote stieg beim Licht-Test in diesem Jahr bei Nutzfahrzeugen um 5,2 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr.
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Thomas Pietsch

Dieses Ergebnis haben der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) und Deutscher Verkehrswacht (DVW) veröffentlicht. Die Mängelquote ist damit deutlich um 5,2 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr gestiegen.

Ganz oben auf der Mängelliste stehen die Hauptscheinwerfer mit 28,5 Prozent (2015: 27,2 Prozent). 13,2 Prozent hatten zu hoch eingestellte Scheinwerfern, 11,0 Prozent zu niedrig eingestellte Frontlichter. Bei sechs Prozent der Lkw und Busse stellten die Prüfer sogar einen vollständig ausgefallenen Scheinwerfer fest (2015: 4,4 Prozent), einen Totalausfall bei 1,8 Prozent (2015: 1,2 Prozent). Alarmierende Resultate lieferte auch die Heckbeleuchtung. Bei zwölf Prozent der Fahrzeuge waren Defekte zu verzeichnen (2015: 10,3 Prozent). Rund 4,3 Prozent der Nutzfahrzeuge fuhren ohne Bremslicht (2015: 4,4 Prozent).

Die jährliche Licht-Test-Aktion wird für Lkw und Busse seit zehn Jahren angeboten. In Nfz-Meisterbetrieben und speziell ausgerüsteten Werkstätten der Prüforganisationen können Fahrer im Aktionsmonat die Beleuchtungsanlage prüfen lassen. Schirmherr der Aktion ist Verkehrsminister Alexander Dobrindt. Partner sind Skoda, Osram, ADAC, Auto Bild, Fuchs Schmierstoffe und der Zentralverband der Augenoptiker.

(tpi)

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