Leser- und Expertenwahl BEST OF mobility
Wir laden Sie dazu ein, über die Besten der Branche abzustimmen! Welche Produkte sind innovativ, welches Service-Angebot versteht die Bedürfnisse seiner Kunden und welche Technologien werden erfolgreich umgesetzt?
Zur Wahl stehen ausgewählte und relevante Mobilitätssegmente aus den drei Bereichen Mobilität, Konnektivität und Infrastruktur.
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Der Gesellschafterkreis der Kooperation Centraler Autoersatzteile Ring GmbH & Co. KG (CAR) wächst zum 1. Januar 2018 um vier neue Mitglieder. Bei den neuen Beteiligten handelt es sich um Autopark GmbH und ATOS GmbH mit drei Filialen in Deutschland. Zudem kommen Autoparts Luxembourg Sàrl und das österreichische Unternehmen Autobedarf Karl Kastner GmbH mit acht Filialen hinzu, hieß es in einer Mitteilung.
Hinter CAR stehen aktuell 58 Autoersatzteilehändler an mehr als 150 Standorten in Deutschland, Österreich und Luxemburg. Die Gründung erfolgte im Jahr 1984. Seither bietet das Unternehmen günstige Einkaufskonditionen für die angeschlossenen Teilehändler und Werkstattkonzepte für Servicebetriebe. Die Gesellschafter beliefern Pkw- und Nutzfahrzeugwerkstätten in den drei Ländern flächendeckend mit Originalteilen sowie einer Anzahl an CAR-Exklusivmarken. Die Eigenmarken umfassen u.a. die Produktbereiche Schmierstoffe, Autochemie, Werkzeuge sowie Starterbatterien.
Servicepartnern steht die Nutzung des elektronischen Teilekatalogs "CARwis" offen. Die zugrundeliegenden technischen Informationen basieren auf TecDOC-Daten, erklärte CAR auf Nachfrage von PROFI Werkstatt. Zudem beinhaltet die Kooperation ein Außengestaltungssystem, um "Größe, Know-how und Kompetenz" auszustrahlen, hieß es.
Sicherheit durch Gemeinschaft
CAR-Geschäftsführer Ulrich Gura erklärte: "Unsere Leistungen überzeugen immer mehr mittelständige bis große Autoersatzteilehändler unserer Kooperation beizutreten." Fusionen und Zusammenschlüsse großer Marktteilnehmer führten zu Verunsicherungen im Kfz-Aftermarket. Jüngstes Beispiel ist die Übernahme von Stahlgruber durch LKQ (wir berichteten). Teilehandelskooperationen wie Coparts, Carat oder CAR stärken die Wettbewerbsfähigkeit einzelner Unternehmen – z.B. hinsichtlich einer verbesserten Verhandlungsposition gegenüber der Industrie, einem überzeugenderen Angebot für Werkstätten und einer besseren Wahrnehmung durch die Autofahrer.
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