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Carat-Offerte erfährt Zuspruch

Die Teilehandelskooperation öffnete das eigene Zentrallager ad-Cargo im letzten Jahr. Seither dürfen Händler auch ohne Mitgliedsstatus einkaufen. Jetzt wurden zehn neue Partnerschaften vermeldet.

Mit dem Einladungsschreiben ist die Carat-Handelsgemeinschaft eigenen Angaben zufolge auf großes Interesse gestoßen. Das Zentrallager ad-Cargo liefert künftig an zehn neue Partnerhändler aus. (Bild: Carat)
Mit dem Einladungsschreiben ist die Carat-Handelsgemeinschaft eigenen Angaben zufolge auf großes Interesse gestoßen. Das Zentrallager ad-Cargo liefert künftig an zehn neue Partnerhändler aus. (Bild: Carat)
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Martin Schachtner

Seitdem die Carat das eigene Teilelager ad-Cargo auch für Nicht-Gesellschafter geöffnet hat, nimmt die Nachfrage nach Liefer-Leistungen beständig zu. Die Akquise der Teilehandelskooperation zeigt offenbar Wirkung. Wie aus einer Unternehmensmeldung hervorgeht, waren bis Ende vergangenen Jahres zahlreiche Teilehändler ohne Partnerstatus eingeladen worden. Das Ergebnis: Über 70 Teilehändler hätten Interesse bekundet, die ersten zehn Unternehmen seien seit Januar 2018 ad-Cargo-Gesellschafter, hieß es. Dabei handelt es sich um eine abgestufte Partnerschaft zwischen Teilehandelsunternehmen und der Carat.

Einer der ersten neuen Partner war die Orio Deutschland GmbH (wir berichteten). Als neuer vollwertiger Gesellschafter kam die Autoteile Augustin GmbH aus Ingelheim dazu. Aus den über 60 Interessenten werde sukzessive in den kommenden Wochen ein Großteil angebunden werden. Geschäftsführer Thomas Vollmar verbindet die Einladung zum Einstieg bei ad-CARGO mit einem eindringlichen Appell: "Wir möchten gern gemeinsam mit möglichst vielen Teilehändlern zu einem Bollwerk gegen Angriffe auf unseren etablierten Aftermarket werden."

Trend zur Größe

Vollmar verwies damit auf die gegenwärtigen Umwälzungen in der Teilebranche. Eine Auswirkung sind nicht zuletzt die Einkaufstouren US-amerikanischer Handelsgiganten in Europa und Deutschland: LKQ aus den USA hatte sich im Dezember Stahlgruber einverleibt (wir berichteten), zuvor war die Alliance Automotive Group vom amerikanischen Teileriesen GPC übernommen worden. Die Liste ließe sich fortsetzen. Mit der Öffnung des Lagers sicherten sich die Gesellschafter ihre Zukunftsposition im Wettbewerb - auch gegenüber den Fahrzeugherstellern sowie den Folgen des E-Commerce, erklärte die Kooperation.

(msc)

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