Werbung
Werbung

Mahle Aftermarket: Automatisierte Warenlager beschleunigen Logistik

In den USA hat Mahle Aftermarket ein hochautomatisiertes Warenlager in Betrieb genommen. In Europa sollen Lagerstandorte ab 2023 umgestellt werden.

Nach dem Standort in Olive Branch, USA, automatisiert MAHLE Aftermarket ab 2023 weitere Standorte. | Bild: Autostore
Nach dem Standort in Olive Branch, USA, automatisiert MAHLE Aftermarket ab 2023 weitere Standorte. | Bild: Autostore
Werbung
Werbung
Tobias Schweikl

Der Automobilzulieferer Mahle Aftermarket will die Lieferungen für Werkstätten und Handel beschleunigen und Retouren reduzieren. Eine Bestellung soll künftig innerhalb von 30 Minuten abgefertigt werden. Durch skalierbare automatisierte Lager könne man besonders flexibel auf schwankende Warenein- und -ausgänge reagieren. In Zeiten global angespannter Lieferketten sei dies besonders wichtig, so Mahle.

„Mahle Aftermarket arbeitet in vielen Bereichen schon lange konsequent digital. Darauf bauen wir auf und werden nun auch in der Kommissionierung unserer Lieferungen noch besser für unsere Kunden,“ sagte Olaf Henning, Mitglied der Mahle-Konzernleitung und Leiter des Geschäftsbereichs Aftermarket.

In Olive Branch, Mississippi (USA) hat das Unternehmen deshalb ein hochautomatisiertes Warenlager in Betrieb genommen. In die 1.200 m² große vollautomatisierte Anlage wurden rund sechs Millionen Euro investiert. Der Standort umfasst rund 30.000 Quadratmeter Produktion und Logistik. Ab sofort sind dort 22.000 verschiedene Produkte aus den Bereichen Motorenteile, Filtration und Thermomanagement auf Lager. Gleichzeitig dient das Logistikzentrum als skalierbarer Speicher, um Verbrauchsmaterialien für die Produktion von Motordichtungen vor Ort zu organisieren.

Weitere Standorte in Europa sollen ab 2023 mit ähnlichen Anlagen ausgerüstet werden. Als nächstes sei der Logistikstandort im französischen Décines an der Reihe.

Printer Friendly, PDF & Email
Werbung
Werbung