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Nfz elektrifizieren: Pepper Motion bezieht neue Firmenzentrale

Zur Einweihung seines neuen Headquarters in Denkendorf am 24. September hat der Nfz-Umrüster, ehemals e-troFit, neben Kunden, Interessenten und Partnern auch Politik- und Verwaltungsvertreter geladen.

Die Eröffnung der neuen Firmenzentrale fand im Rahmen einer festlichen Veranstaltung statt. | Bild: Pepper Motion GmbH.
Die Eröffnung der neuen Firmenzentrale fand im Rahmen einer festlichen Veranstaltung statt. | Bild: Pepper Motion GmbH.
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Claudia Leistritz

Mit dem neuen Firmengebäude hat sich das Unternehmen, das gebrauchte und neue Nutzfahrzeuge elektrifiziert, eigenen Worten zufolge auf weiteres Wachstum eingestellt. Kennzeichen der neuen Arbeitsumgebung, die die „fortschreitende Internationalisierung und die kreative Entfaltung in den Teams“ fördern soll, sind offene Büroflächen, eine moderne Fahrzeugentwicklungshalle sowie eine leistungsfähige Infrastruktur, so der Bericht. Als „Sprungbrett in die Welt“ bezeichnet Pepper die neue Zentrale, als Innovationszentrum zur Weiterentwicklung von Lösungen rund um elektrische Antriebssysteme für Nutzfahrzeuge.

Begrüßungsreden und Segnung

Bei der Feier waren auch Vertreter aus Politik und Klerus zugegen. So würdigten Landrat Alexander Anetsberger aus dem Landkreis Eichstätt und die erste Bürgermeisterin von Denkendorf Claudia Forster Pepper auf der Einweihungsfeier als innovatives, „zutiefst nachhaltiges“ Unternehmen und betonten die Chancen für die Region durch die Elektrifizierung des ÖPNV. Pfarrer Konrad Weber vom katholischen Pfarrverband Denkendorf gab dem Gebäude und allen Anwesenden den Segen.

"Wandel vorantreiben"

Als Mobilitätsexperte behandelte Dr. Matthias Ballweg, Leiter des Bereichs Mobilität und EU-Politik bei der auf diesem Gebiet weltweit aktiven „System Chance Company“ Systemiq, in einem Vortrag zum Thema Kreislaufwirtschaft und Retrofitting den Wandel zu einer „nachhaltigen Wirtschaft“. Ballweg ist den Angaben zufolge in Zusammenarbeit mit dem World Economic Forum (WEF) verantwortlich für die „Circular Cars Initiative“, einer Kooperation von Unternehmen des Mobilitätssektors, die die Kreislaufwirtschaft in der Automobilindustrie fördern wollen.

CO2-Ausstoß von Nfz reduzieren

Die neue Zentrale in Kombination mit der entsprechenden Infrastruktur bedeute einen wichtigen Schritt hin zur „weiteren internationalen Expansion“ von pepper mit dem Ziel, forciert an der weiteren Einschränkung von Kohlenstoffemissionen von Nutzfahrzeugen zu arbeiten, sagt Andreas Hager als Geschäftsführer des Unternehmens, das neben einem Büro in Garching noch über weitere Vertriebs- und Entwicklungsstandorte in Österreich, Italien, Polen und Bulgarien verfügt:

„Denkendorf wird die Wiege für neue innovative Ideen und Produkte zur Beschleunigung der Dekarbonisierung sein.“

Einen "maßgeblichen" Anteil der für das Jahr 2030 erwarteten halben Milliarde an Nutzfahrzeugen auf den Straßen wolle man elektrifizieren und so zu einer „emissionsfreien und klimaschonenden Mobilität in unserer Gesellschaft“ beitragen.

Pepper ist eigenen Angaben zufolge erster digitaler OEM weltweit (ohne eigene Lagerhaltung und Fertigung), der Lösungen für das Retrofitting (Elektrifizierung) von gebrauchten und neuen Nutzfahrzeugen bietet.

 

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