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Nachträgliche Elektrifizierung von Bussen

Benteler Engineering präsentiert anlässlich der Fachausstellung Busworld im belgischen Kortrijk sein Umrüstungsprogramm „Elektro-Retrofit“ für die nachträgliche Umrüstung von Diesel- zu Elektro-Bussen.
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Redaktion (allg.)

Bei der Umrüstung wird der konventionelle Antriebsstrang gegen ein spezielles Achsantriebsmodul von Ziehl Abegg getauscht, wodurch die Elektrifizierung vorgenommen wird. Das Drehmoment des Achsantriebsmoduls wandelt Bremsenergie direkt in Strom um.

Durch den Austausch des herkömmlichen Antriebsstrangs durch dieses Modul werden die bewegten Teile reduziert, wodurch das Fahrzeug weniger gewartet werden muss. Zusätzlich werden laut Benteler Engineering die anfallenden Betriebskosten reduziert, da der umgebaute Bus einen sehr geringen Energieverbrauch von circa 0,9 Kilowattstunden pro Kilometer aufweist. Die Umrüstungskosten sollen sich somit in absehbarer Zeit amortisieren.
Zudem ermögliche Elektro-Retrofit durch verminderte Schadstoff- und minimale Geräuschemissionen einen umweltschonenden Personentransport im Stadt- und Flughafenverkehr.

Das Umrüstungsprogramm ist für Stadtbusse mit 10,5 Metern, 12 Metern und 18 Metern Länge sowie für Busse für den Kurzstreckentransport auf Flughäfen mit 12 und 18 Metern Länge konzipiert.
 

(sk)
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