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E-Vans: Odin wird B-ON

Mit der Umbenennung in B-ON will die frühere Automobil Holding Odin Automotive den E-Vans reichlich Ad-ons mitgeben, die neben der Ladeinfrastruktur auch Service und Wartung und sogar wiederverwertbare Verpackungen beinhalten.

StreetScooter - Odin - B-ON: Auch wenn der Name wechselt, das Gefährt dahinter bleibt (fast) gleich. | Bild: DHL.
StreetScooter - Odin - B-ON: Auch wenn der Name wechselt, das Gefährt dahinter bleibt (fast) gleich. | Bild: DHL.
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Claudia Leistritz
(erschienen bei Transport von Christine Harttmann)

Die Automobil Holding Odin Automotive firmiert um zu B-ON. Wie das Unternehmen heute in einer Live-Pressekonferenz bekannt gab, wird es außerdem künftig eine ganze Reihe von Elektrifizierungsdienstleistungen anbieten. Unterstützung erfährt es dabei durch eine Partnerschaft mit der Hitachi Group.

Als B–ON will man die „Elektrifizierungsgleichung für den Transport auf der letzten Meile“ lösen und Flottenbetreibern eine höhere Betriebszeit bei gleichzeitig geringerem Aufwand bieten. Diese sollen sich so besser auf ihr laufendes Geschäft konzentrieren können. Den Flottenbetreibern sei zwar klar, dass sie elektrifizieren müssen. Aber der Prozess sei so fragmentiert, dezentralisiert und schwer zu steuern, dass die meisten nicht wissen, wo sie anfangen sollen, beschreibt Vertriebs- und Marketing-Chef Gernot Friedhuber, die Situation. Deshalb habe man B–ON gegründet:

„Um einen radikal einfacheren, stressfreien und kurzweiligen Weg aufzuzeigen, der Fuhrparkbesitzern alles bietet, was sie benötigen, um passende Lösungen für den Transport auf der letzten Meile in einem leicht verständlichen, ganzheitlichen Prozess zu lösen.“

 

Das Unternehmen hält neben den Elektrofahrzeugen, die ursprünglich unter der Marke StreetScooter auf den Markt kamen, viel Anderes bereit: Tools für Lieferdienste, wiederverwendbare Verpackungen, Zugang zu Service und Wartung, Energieinfrastruktur und Lademanagement sowie Telematik- und Flottenmanagementsoftware – ein Rundum-Sorglos-Paket sozusagen.

„B-ON ist so viel mehr als nur ein Name – es ist eine moderne, lebendige Marke, die nie statisch und immer in Bewegung ist, die dynamisch mit unserer Zielgruppe kommuniziert und sie aktiv einlädt, sich mit uns auf die Reise in eine saubere Zukunft zu begeben“, verspricht Friedhuber.

Bis an seinen Kern sei das Unternehmen bei der Markenbildung gegangen. Es stelle den Kunden „in das Zentrum eines sinnvollen Ökosystems des Mobilitätswandels“. Stefan Krause, CEO und Chairman von B–ON, erklärt:

„Die Übernahme von StreetScooter Anfang des Jahres hat uns einen großen Vorsprung verschafft, da wir so die Komponente ‚Fahrzeug‘ in unserer kompletten Elektrifizierungslösung bereitstellen können.“

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