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E.ON Drive Summit 2024: Impulse für die Elektromobilität

(dpa/ots) Auf dem E.ON Drive Summit in München trafen sich am 22. Mai 2024 rund 800 Entscheider aus ganz Europa, um über die Zukunft der Elektromobilität und aktuelle Trends und Entwicklungen zu diskutieren. Die CEOs von E.ON Deutschland und E.ON Drive betonten die wichtige Rolle der Mobilitäts- und Energiebranche für die Energiewende.

Im Münchener Werksviertel waren im Rahmen des E.ON Drive Summits auch verschiedene E-Autos ausgestellt. | Bild: Michael Poganiatz/E.ON
Im Münchener Werksviertel waren im Rahmen des E.ON Drive Summits auch verschiedene E-Autos ausgestellt. | Bild: Michael Poganiatz/E.ON
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Claudia Leistritz
(erschienen bei LOGISTRA von Tobias Schweikl)

Auf dem zweiten E.ON Drive Summit in München, der am 22. Mai 2024 im Münchner Werksviertel stattfand, trafen sich europäische Entscheider und Entscheiderinnen der Mobilitätsbranche bei mehr als 20 Vorträgen und Podiumsdiskussionen zum Netzwerken. Auf Einladung von Christoph Ebert, Head of E.ON Drive DACH, fanden sich in diesem Jahr rund 800 Branchenvertreterinnen und -vertreter ein. Besprochen wurde die Elektromobilität im B2B-Bereich, neue Software- und Hardware-Lösungen sowie Geschäftsmodelle. Zu sehen waren knapp 20 elektrische Fahrzeuge.

In einer gemeinsamen Keynote-Rede betonten Filip Thon (CEO E.ON Deutschland) und Davide Villa (CEO E.ON Drive) die symbiotische Beziehung zwischen der Mobilitäts- und der Energiebranche und die Chancen, die sich daraus für die Energiewende ergeben würden:

„Der Verkehrssektor ist ein Schlüsselsektor. Er macht mehr als 20 Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland aus - der Großteil davon stammt aus dem Straßenverkehr, insbesondere von Autos und Lastwagen. Würden wir alle Verbrennungsmotoren durch Elektroautos ersetzen, könnten wir pro Jahr 69 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Das zeigt die unbedingte Notwendigkeit von Elektromobilität für die Energiewende“,

meinte Filip Thon, Vorsitzender der Geschäftsführung der E.ON Energie Deutschland. Und Davide Villa, CEO von E.ON Drive, ergänzte:

„Die Energiewende ist von einem Schlagwort zu einem globalen Antreiber geworden. Wir sprechen schon lange über neue Energie, aber Handeln ist wichtiger als Reden und es liegt jetzt an uns, die Zukunft der Mobilität aktiv zu gestalten."

Die Energieindustrie träte dabei als Katalysator des Fortschritts auf, in dem sie den Übergang zur Elektromobilität vorantreibe und die Integration erneuerbarer Energieanlagen und -verbrauchern wie Wallboxen, aber auch Solaranlagen oder Pufferspeichern ermögliche. Villa unterstrich, dass Partnerschaften und Synergien für den Hochlauf der Elektromobilität unerlässlich seien, um Kundinnen und Kunden nicht nur ein elektrisches Fahren zu ermöglichen, das mit dem Fahren eines Verbrenners vergleichbar sei, sondern ein besseres.

Neben Reichweite und Bezahlbarkeit spiele dabei vor allem der Komfort eine große Rolle: Technologiegestützte Ladelösungen, intelligente Lademodi und eine Vernetzung mit anderen Energielösungen seien dafür entscheidend. So betonte Christoph Ebert :

„Mit dem E.ON Drive Summit geben wir auch unseren europäischen Partnern, Kunden und anderen Unternehmen aus dem Bereich der E-Mobilität eine Bühne. Die Verkehrswende gelingt nur, wenn wir alle zusammen dafür anpacken und der Summit als Branchentreffpunkt ist für uns ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum dekarbonisierten Straßenverkehr.“

Auf dem E.ON Drive Summit 2024 sprachen unter anderem Managerinnen und Manager führender E-Auto-Hersteller, Hardware-Produzenten, Software-Anbieter und aus der Logistik in Fachvorträgen und Podiumsdiskussionen auf zwei Bühnen. Ausgestellt wurden 15 elektrische Pkw mit Testfahrtmöglichkeiten und drei elektrische Lkw sowie verschiedene Ladestationen.

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