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Castrol und Vattenfall elektrifizieren Vertragshändler, Aral profitiert

Um Vertragshändler in Deutschland reibungslos mit E-Ladesäulen ausstatten zu können, haben sich der Schmierstoffspezialist Castrol und das Energieunternehmen Vattenfall zusammengeschlossen. Das Angebot soll die Elektrifizierung der Betriebe vorantreiben und umfasst die E-Ladesäulen und das dazu gehörende Lademanagement zu für die Autohäuser besonders günstigen Konditionen. Die Ladesäulen sollen auch mit Tankkarten von Aral nutzbar sein.

Vertragshäuser von Castrol sollen mit Hilfe von Vattenfall zügig mit E-Ladestationen ausgestattet werden. Foto: Wolfgang Eckert | Pixabay.
Vertragshäuser von Castrol sollen mit Hilfe von Vattenfall zügig mit E-Ladestationen ausgestattet werden. Foto: Wolfgang Eckert | Pixabay.
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Claudia Leistritz

Bereits im Januar diesen Jahres begann die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen zum Zweck, die Autohäuser zügig mit Ladestationen und dem entsprechenden Management auszustatten. Bei der Arbeitsteilung fällt dem Energieunternehmen die Errichtung der Ladesäulen und die Abrechnung zu. Dafür bietet Castrol den Autohäusern attraktive Verträge. Betrieben werden die Ladestationen laut Pressebericht mit regenerativ erzeugtem Strom.

Wie Michael Hansen, Castrol Sales Director FWS Germany, ausführt, bietet das umfassende Angebot im Energiesektor durch Vattenfall nun neben der Versorgung mit firmeneigenen Produkten für Hybrid- und Elektrofahrzeuge der Vertragshändler auch die Möglichkeit, diese mit eigenem Strom aus erneuerbaren Energien wie Photovoltaik-Anlagen und Ökostrom zu versorgen. Vattenfall gehöre mit etwa 15.000 Ladepunkten in Europa zu den Marktführern in der Energiesparte.

Die Kooperation diene sowohl dem Bemühen um CO2-Reduktion wie auch der aktiven Umsetzung dieses Vorhabens im Rahmen der Ziele von BP Target Neutral, einem Beratungsunternehmen zur Reduzierung von CO2, zu dem auch Castrol und Aral gehören. Man erhalte somit Zugang zum großen Autohaus-Netzwerk von Castrol und könne diesem professionelle Unterstützung bieten. Zudem wolle man die E-Ladestationen auch für die Tank- und Ladekarten von Aral nutzbar machen, so Fermin Bustamante, Director Sales & Operations Vattenfall Deutschland.

Mit der Kooperation kommt Aral seinem Ziel, an geeigneten deutschen Tankstellenstandorten mit Schnellladestationen vertreten zu sein, mit großen Schritten näher. Vattenfall und Castrol wollen sich laut Bericht dabei auf maßgeschneiderte Lösungen für Autohäuser konzentrieren, um auf veränderte Kundenanforderungen flexibel reagieren zu können.

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