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TÜV Süd: Erweiterte Kapazitäten zur Prüfung von E-Fahrzeugen

Am Standort Straubing hat TÜV Süd die Laborkapazitäten zur Überprüfung von Elektro-Fahrzeugen und Ladesäulen ausgebaut. Nun kann dort mit einer Leistung von bis zu 360 Kilowatt getestet werden.

(Foto: Pixabay)
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Für das Fahren mit elektrisch angetriebenen Fahrzeugen sind eine flächendeckende und eine gut funktionierende Lade-Infrastruktur sowie schnell ladende Systeme von Bedeutung. Im TÜV SÜD EMV-Labor Straubing wurden nun die Kapazitäten für die Prüfung von Ladesäulen und E-Fahrzeugen erweitert.

„Die primären Märkte für die Elektromobilität liegen in Asien, Nordamerika und Europa. Mit der Erweiterung unserer Kapazitäten in unserem EMV-Labor bieten wir die gesamte Testpalette nach allen internationalen Normen an“, sagt Sami Demircan, Senior Account Manager bei der TÜV SÜD Product Service GmbH, und ergänzt: „Wir bieten unseren Kunden bei der Entwicklung unsere Unterstützung an, um die regulatorischen Anforderungen besser zu verstehen.“

Künftig ist die Prüfung von Ladesäulen im EMV-Labor mit einer Leistung bis zu 360 Kilowatt möglich. Dabei geht es um Aspekte, wie elektrische Sicherheit, elektromagnetische Verträglichkeit (EMV), funktionale Sicherheit sowie Umwelt- und Funkprüfungen, die für den europäischen und auch für den internationalen Markt geeignet sein müssen.

Einen Schwerpunkt im neuen Prüflabor bildet auch die Kommunikation zwischen Fahrzeug, Ladesäule und Netz. Neben dem europäischen CCS-Ladesystem können auch das japanische sogenannte CHAdeMO-System und chinesische Ladesäulen nach GB/T-Standard getestet werden.

Nach Angaben des TÜV sind diese Interoperabilitätstests wichtig, damit jedes Fahrzeug unabhängig vom Hersteller an jeder Ladesäule sicher, zuverlässig und weltweit geladen werden kann.

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