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Mit Bott-Einrichtung: Opel macht Mokka Electric werkstatttauglich

Mit der Bott vario3-Fahrzeugeinrichtung wird aus dem batterieelektrischen Mokka ein schicker Service- und Dienstwagen.

Neuer Einsatz: Der Mokka Electric als Werkstattwagen. | Foto: Opel.
Neuer Einsatz: Der Mokka Electric als Werkstattwagen. | Foto: Opel.
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Claudia Leistritz
(erschienen bei VISION mobility von Gregor Soller)

Aus dem Opel Mokka Electric wird mit der Bott-Fahrzeugeinrichtung ein zweisitziges Werkstatt- und Servicefahrzeug. Die intelligente Konstruktion mit ausziehbaren Schubladen im Heck soll Profis ein effizientes Arbeiten ermöglichen. Integriert in einen fest mit der Karosserie verbundenen Sicherheitsrahmen, ist das System optimal auf das Fahrzeug abgestimmt, berichtet der Hersteller in seiner Pressemeldung. Die einzelnen Module und Schubladen sollen extrem leicht und zugleich robust ausgelegt sein; das Werkzeug lässt sich auf diese Weise in unterschiedlichen Höhen ablegen und bleibt den Angaben zufolge doch stets sicher in den dafür vorgesehenen Fächern. So finden Servicetechniker und Co. mit dem Bott vario3-System im Mokka Electric einen auf ihr jeweiliges Anforderungsprofil perfekt organisierten und zugeschnittenen Stauraum vor.

Das System kann leicht ausgebaut werden –dann hat man den Mokka wieder als Fünfsitzer

Darüber hinaus sorgen die einzelnen Schubladen dafür, dass sich das zusätzliche Gewicht gleichmäßig verteilen lässt. Wird im Heckabteil weiterer Platz benötigt, kann das dort befindliche Modul – die Bott vario3-Mobilbox – mit wenigen Handgriffen entnommen werden, so dass sich der Mokka Electric am Wochenende auch privat mit der Familie nutzen lässt.

Bott fährt eigene Crashrests, um die Sicherheit zu gewährleisten

Die Sicherheit verschiedener Bott-Konfigurationen ist durch Crashtests mit beladenen Fahrzeugen gemäß UN ECE-Regelung R44 bestätigt. So bleiben die Schubladen auch bei starken Bremsmanövern oder einem Unfall geschlossen und es fällt nichts aus den Modulen heraus.

Unkonventioneller Blickfang mit starker Leistung und Top-Technologien

Mit der 50-kWh-Batterie sind gemäß WLTP bis zu 338 Kilometer Reichweite ohne Ladestopp möglich. Da sich die Batterie zudem in rund 30 Minuten an einer 100-KW-Gleichstrom-Säule bis zu 80 Prozent aufladen lässt, ist der Mokka Electric als Servicefahrzeug schnell wieder auf der Straße und einsatzbereit. Das regenerative Bremssystem macht den Mokka Electric noch effizienter, indem es die beim Bremsen oder bei Bergabfahrten frei werdende Energie rekuperiert.

Was bedeutet das?

Wem der Combo zu groß und unsexy ist, der findet im Mokka Electric mit Bott-Ausbau eine schicke und kompaktere Alternative. Weshalb wir Bott schon mal raten würden, prophylaktisch den „verwandten“ Jeep Avenger ins Auge zu fassen, der auch so eine Werkstattalternative abgäbe. Grundsätzlich eine gute Idee.

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