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CONFERENCE DAYS 2023: Digitalisierung, E-Mobilität und die Werkstätten

Für die Referenten zum Thema Digitalisierung und Elektromobilität im Nutzfahrzeug –Aftermarket steht fest: die Transformation fasst nur langsam Fuß in der Werkstattlandschaft. Die Zeit drängt, es gibt Lösungsansätze, aber auch manche Hindernisse.

Moderiert von Tobias Schweikl, stellten die Referenten aus dem Aftermarket- und Werkstättenbereich ihre Erfahrungen und Prognosen zum Thema Digitalisierung und E-Mobilität im Werkstättenumfeld vor. | Screenshot: C. Leistritz.
Moderiert von Tobias Schweikl, stellten die Referenten aus dem Aftermarket- und Werkstättenbereich ihre Erfahrungen und Prognosen zum Thema Digitalisierung und E-Mobilität im Werkstättenumfeld vor. | Screenshot: C. Leistritz.
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Claudia Leistritz

Bei der Veranstaltung aus dem Truck & Bus-Bereich der CONFERENCE DAYS 2023 gaben vier Experten ihre Einschätzungen und Prognosen zum Einfluss neuer Technologien auf Nutzfahrzeug-Werkstätten ab. Wie wird das Aftermarket-Geschäft der Zukunft aussehen? stand als Frage im Mittelpunkt. Unter der Moderation von Tobias Schweikl, Chefredakteur der PROFI Werkstatt, präsentierten vier Automotive-Spezialisten ihre gegenwärtigen Einschätzungen und Erfahrungen in Kurzvorträgen.

Zur Veranstaltung geladen waren, in der Reihenfolge der Impulsvorträge:

Jörg Krüger vom gleichnamigen Abschleppdienst aus Nordrhein-Westfalen, Mitglied im ADAC-Expertenkreis E-Mobilität bei Nfz.

Aftermotive-Experte Juan I. Hahn von Hahn Network, einem Berliner Unternehmen, das wichtige Player aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden vernetzt, um die zukünftige Dateninfrastruktur voranzubringen.

Vanja Šikuljak von Topmotive aus Schleswig-Holstein, einem Entwickler von Softwarelösungen wie Katalog- und Warenwirtschaftssystemen für den Automotive Aftermarket.

Bernd Klüber von Anyline. Das Wiener Unternehmen hat einen Reifenprofilscanner für Smartphones herausgebracht und arbeitet an Anwendungen zur Effizienzsteigerung mit mobiler Datenerfassung.

1. Impulsvortrag: E-Mobilität und Wartung am Beispiel Abschleppdienst

Jörg Krüger vom Krüger Abschleppdienst hat seit über 20 Jahren mit Fahrzeugen zu tun. Im ständigen Austausch mit verschiedenen Verbänden, darunter dem größten Arbeitgeber ADAC TruckService, als deren Mitglied im Expertenkreis alternative Antriebe Krüger tätig ist, werden die Bedeutung des E-Antriebs im gewerblichen Umgang sowie Lösungen für eine gelingende Transformation erörtert.

Elektromobile Fahrzeuge unterscheiden sich grundsätzlich stark von dieselbetriebenen Pendants, stellte Krüger heraus. Und auch der Umgang mit diesen Gefährten gestalte sich ganz unterschiedlich. Die technischen Defekte seien allerdings „überschaubar“ und von den Ausbildungsprogrammen der Berufsgenossenschaften leicht abzudecken.

Anders gegenüber dem herkömmlichen Vorgehen jedoch gestalte sich die Situation bei Abschleppszenarien. Ist das Fahrzeug nämlich beschädigt, müsse beachtet werden dass kein „Serienzustand“ mehr besteht und der Hersteller daher das Produkt nicht mehr als seines betrachtet.

Aufwendige Abwicklung

Grundsätzlich, betont Krüger, sei der Systemzustand in dieser Lage nicht gefährlicher, sondern „einfach nur anders“ zu betrachten, erfordere allerdings diffizile Überlegungen zum Umgang. Der Umstand einer gewissen Gefährdungslage betreffe beispielsweise das Personal, stelle jedoch auch hohe Anforderungen bei der Lagerung der defekten Lkw und münde schließlich auch in einem aufwendigen Abwicklungsverfahren, von der Begutachtung über den Verkauf bis zur Entsorgung.

Bedingungen für Transformation

Als wichtig für eine gelingende Transformation betrachtet Krüger mehrere Punkte, die bei der zukünftigen Ausgestaltung von Gesetzgebungskonzepten zu beachten seien: beispielsweise dass die Betriebsorganisation streng gesetzeskonform gestaltet wird. Wichtig hier sei unter anderem eine Gefährdungsanalyse entlang der rechtlichen Grundlagen mit Gutachten.

Ein weiterer Gesichtspunkt sei die Fähigkeit zur Beurteilung des Fahrzeugzustands, der sich schwer einschätzen lasse, da der Hersteller zwar zum Serienzustand Angaben machen könne, jedoch keine mehr im Falle eines Defekts – der Betrieb jedoch habe Vorgaben einzuhalten und müsse das entsprechende Werkzeug zur Verfügung stellen.

Auch eine gesicherte Lager- beziehungsweise Quarantänefläche für die Komponenten oder Fahrzeuge müsste zur Verfügung stehen: hier würden die Herstellerempfehlungen gegenwärtig eigentlich nur einen ausreichenden Abstand empfehlen aber: „das reicht insgesamt nicht“. Dafür sollten vielmehr behördliche Genehmigungen erforderlich sein, die sich an Herstellerempfehlungen orientieren könnten. 

Qualifikation nötig

Auch in Bezug auf das Arbeitsgelände, so der Spezialist für Lkw-Abschleppdienste, sollten Vorsichtsmaßnahmen greifen: zum Beispiel solle überwacht werden, wer sich dort aufhält. Eine spezifische Qualifikation für Umgang und Arbeit an den Fahrzeugen sei erforderlich und ebenso müsse überlegt werden, wie ein Schaden so gut wie möglich kontrolliert und eine Gefahrstoffentsorgung geordnet ablaufen könne. Letzteres könne bei der Entsorgung über Restwertbörsen wegen gewisser Bestimmungen auch problematisch sein.

Ebenso müssten aber nicht nur das Werkstattpersonal, sondern auch alle mit der Beurteilung von Elektrofahrzeugen befassten Personen über die entsprechende Qualifikation verfügen wie zum Beispiel Polizisten, gab Krüger zu bedenken. Als Ziel wünscht sich der Lkw-Experte eine Standardisierung von Prozessketten zur qualifizierten Begutachtung und Einleitung von passenden Arbeitsvorgängen.

Schließlich sei auch der Kostenfaktor zu beachten: um den Überblick behalten brauche es auf jeden Fall Kostentransparenz. Beispielsweise, so Krüger, kursierten Angaben zu Bergungskosten in Höhe von mehreren tausend Euro, aber solche Summen seien „technisch nicht begründet und real kaum umzusetzen“.  Zukünftige Batteriefachkräfte sollten diesen Faktor zuverlässig beurteilen können.

Zum Problem Quarantänelagerung von kompletten großen Fahrzeugen wie Lkw oder Bussen meint Krüger, das sei technisch eigentlich gar nicht möglich. Er regt an, lieber die kritischen Komponenten beziehungsweise Energieträger zu demontieren und einzeln zu versorgen, das Restfahrzeug stelle dann keine Gefahr mehr dar.

2. Bereich Digitalisierung: Wettbewerbsstrukturen aufbrechen

Juan I. Hahn von Hahn Network beleuchtete in seinem Kurzvortrag den Stand der Dinge in der Digitalisierung. Das Unternehmen versteht sich als lose Vereinigung von Menschen in der Automobilbranche. Hahn selbst ist seit 20 Jahren im Automobilgeschäft tätig, beteiligt sich seit über 10 Jahren auch an digitalisierungsbezogenen Forschungsprojekten. Er stellt heraus: wir erleben die größte Transformation seit Erfindung des Fahrzeugs vor 100 Jahren, und er meint: um Europas Souveränität aufrechterhalten zu können müssten „alte Wettbewerbsstrukturen aufgebrochen“ werden.

Hahn betonte, dass die Umsetzung digitaler Maßnahmen im Vorfeld einigen Aufwand an Analyse erfordere, der jedoch in der Regel nicht geleistet werde: „zwischen Idee und Lösung wird zu wenig Energie gesteckt“. Folge sei ein Scheitern digitaler Projekte. Um das zu verhindern sei unter anderem eine genaue Untersuchung der Bedingungen, auch zum Wettbewerbsumfeld nötig, ein Suchen nach geeigneten Partnern. Auch müsse man in einer Validierungsphase die Akzeptanz bei den Kunden prüfen, das Kosten/Nutzenverhältnis eruieren. Hier könne Hahn Network unterstützend zur Seite stehen und Partner zusammenbringen.

Megatrends

Es gelte auch zu untersuchen, inwieweit sich die weltweiten Veränderungen auf die Bedürfnisse der Menschen auswirkten – dies sollten Unternehmen und Regierungen berücksichtigen. Wichtig sei es in diesem Umfeld, die einer stetigen Änderung unterliegenden Vorgaben und Gesetze genau zu verstehen. Großen Einfluss auf das Leben und Verhalten der Menschen hätten auch in der Vergangenheit sogenannte „Sprunginnovationen“ gehabt, beispielsweise die Elektrizität, die Erfindung des Automobils, der Dampfmaschine, des Computers, des Internet – all diese Einflüsse müssten untersucht und verstanden werden, um dann Lösungen für das eigene Geschäft entwickeln zu können. Nicht nur die Elektromobilität, auch die Anwendung von Künstlicher Intelligenz beispielsweise könne sich tiefgreifend auf das eigene Geschäft auswirken: Hier müsse man die Nase im Wind halten, erkennen: wer hat passende, innovative Lösungen, die zum eigenen Auftritt passen.

Wettbewerbsfähigkeit durch elektromobiles Fachwissen

In Bezug auf die Werkstätten sieht er bei der Elektromobilität die Chance, sich vor allem wegen der geringeren Anzahl an Verschleissteilen und Komponenten in diesem Bereich einen gewissen Vorsprung an Fachwissen erarbeiten und somit wettbewerbsfähig halten zu können. Die Technologie eröffne eine Vielzahl an Arbeitsfeldern, egal ob bei der Wartung, der Ladeinfrastruktur oder sonstigen Mobilitätsdienstleistungen. Ein weiteres Spielfeld eröffne auch die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) – hier könne man sich mit Forschungseinrichtungen oder Verbänden zusammentun.

Partner

Hahn zählte einige Projekte des Unternehmens auf: beispielsweise arbeitet man unter anderem mit dem Bundesministerium des Innern (BMI) zusammen, das ein Projekt der „Autowerkstatt 4.0“ fördert zum Thema, wie Künstliche Intelligenz die Kfz-Diagnose verändern kann. Weitere Arbeitsfelder beziehen sich auf die Vernetzung von Daten aus unterschiedlichsten Quellen, und die Google Cloud soll Werkstätten beim organisieren und vernetzen mit Kunden unterstützen. Bei dem Automotive-Projekt „Future Data Network“ will man in Kürze speziell zu diesen Themen Workshops und Events organisieren.

3. Digitalisierung im Teilemarkt

Als Spezialist in der Digitalisierung von Teilekatalogen beteiligte sich Vanja Šikuljak von Topmotive an dem Wissensevent und stellte dessen System vor. Das Unternehmen aus Bargteheide bei Hamburg ist seit über 30 Jahren auf diesem Gebiet aktiv, beginnend mit TecDoc 1994. Als einer der Marktführer bei Informationssystemen und digitalen Katalogen zählt Topmotive Handelsunternehmen und Werkstattketten zu seinen Kunden. Das System funktioniert so dass die Händler ihre Informationen an die Werkstätten weitergeben, die dann im System die Teile identifizieren und Kostenvoranschläge abgeben können.

Hier konstatiert Šikuljak im Bereich Nutzfahrzeuge einen gewissen Verzug im Vergleich zu den Pkw-Teilekatalogen. Ein Nfz-bezogenes Informationssystem wurde vor zwei Jahren gestartet, nach und nach würden nun auch immer mehr Handelsunternehmen ihre Daten an die Werkstätten weitergeben. Weitere Informationen würden von verschiedenen Unternehmen recherchiert und zur Katalogisierung weitergegeben. Im Bereich Nutzfahrzeuge werde auch eher mit OE-Nummern gearbeitet, um die Fahrzeuge auch über die Fahrgestellnummer identifizieren zu können. So arbeite man mit den großen Fahrzeugherstellern zusammen wie DAF oder Iveco. Der Teilekatalog von Topmotive ist nach der Ordnung eines Suchbaums aufgebaut und kann die gesuchten Teile inklusive Stückliste mit Preisen, aber auch Inspektions- und technische Daten anzeigen.

Allerdings stellte Šikuljak auch die Komplexität solcher Systeme vor Augen und betonte den hohen Zeitaufwand den es erfordere, neue Marken einzubinden. Für Fragen an Experten plant man den Einbezug von Herstellern wie Ford Trucks.

4. Digitalisierung macht Qualifikation überflüssig

Als letzter Referent war Bernd Klüber von Anyline geladen. Das 2013 gegründete Wiener Unternehmen ist auf die mobile Datenerfassung spezialisiert, hat einen Reifenprofilscanner für Smartphones entwickelt. Das Anyline-System kann einfach per Kamera Fahrzeugdaten wie Ident-Nummer oder Reifendaten erfassen. Vorteile: schneller, genauer und vor allem könnten auch Ungelernte die Maßnahmen leicht durchführen, stellt Klüber heraus.

Die neueste Lösung kann die Reifenprofiltiefe nur mit der Kamera messen und dem Kunden ein Ergebnis mit Empfehlung übermitteln. Auch Kennzeichen wie beispielsweise bei Fahrzeugannahme und –übergabe können erfasst werden. Dabei funktioniert das System lediglich über die App des Kunden (nicht des Anbieters Anyline) und ein weiterer Vorteil bestünde darin, dass es auch ohne Internetanbindung funktioniert: „es ist keine Datenverbindung nötig, das findet nur auf dem Kundenhandy statt“, auch wenn im Keller oder anderen unzugänglichen Orten kein Internetempfang möglich ist.

Zu den Kunden des Unternehmens zählen mittlerweile unter anderen die Stadtwerke München (SWM), das Bundesministerium des Innern (BMI) sowie die Polizei in Bayern und Nordrhein-Westfalen, um Kennzeichen bei „Gefahrensituationen oder Diebstählen schneller erfassen“ zu können. Zu weiteren großen Kunden zählen Unternehmen in den USA.

Weitere Einsatzmöglichkeiten sind aber nicht nur die Erfassung von Reifendaten, womit sich der Lebenszyklus des Reifens abbilden lässt um sie letztendlich auch wirtschaftlicher einsetzen zu können: auch Containernummern oder Ersatzteile anhand der Seriennummer lassen sich damit aufnehmen: neben der Schnelligkeit und Genauigkeit der Arbeitsprozesse über dieses System sei der große Vorteil auch darin zu sehen, dass für die leichte Bedienung keine besondere Ausbildung nötig ist – „der Fachkräftemangel stellt kein Problem dar“.

Für die Zukunft skizzierte Klüber weitere Einsatzfelder: zum Beispiel in Drohnen für die Inventur von Hochregallagern oder bei der Erfassung von Containern auf großen Plätzen.

Kernproblem Fachkräftemangel, Abhilfe Digitalisierung

Moderator Tobias Schweikl sprach den Personal- und Fachkräftemangel an, der offenbar auch mit der Einführung der E-Mobilität zusammenhänge. Die Einschätzung konnten die Referenten bestätigen. So hätten die Werkstätteninhaber schon große Schwierigkeiten, entsprechendes Personal mit den grundlegendsten Kenntnissen zu finden. Krüger meinte, der Mangel an Fachpersonal sei groß, viele kämen als Quereinsteiger, ohne Kfz-Ausbildung – da würde schon die Grundqualifikation fehlen, denn im Werkstättenbereich sei eine Ausbildung als Facharbeiter Grundvoraussetzung. Die Digitalisierung andererseits erleichtere natürlich manche Arbeit. Klüber: „die wenigen Fachkräfte können in der gleichen Zeit mehr machen“ – begünstigt durch die Beschleunigung. Hahn konstatierte, Digitalisierung sei in dieser Situation geradezu alternativlos, sonst ginge ja gar nichts mehr. Auch seien die jungen Leute heutzutage den Umgang mit solchen Geräten durch das Smartphone ohnehin gewohnt, sie kennten gar nichts anderes – „für die wird es besser“.

Von alten Konzepten verabschieden

Auf die Frage von Schweikl, wie lange es bis zur kompletten Digitalisierung wohl noch dauern werde meinte Šikuljak, solche Voraussagen seien im derzeitigen volatilen Umfeld äußerst schwer zu treffen. Die Entwicklungen könnten je nach Weltlage – siehe Corona – auch forciert werden „sowas ist super-dynamisch“.

Aus dem Teilnahmefeld wurde die Frage gestellt, ob gegenwärtig in der Ausbildung von Fachkräften nicht auch die Vermittlung der grundlegenden Elektrik vernachlässigt werde. Krüger: „ja, ausdrücklich“. Man solle sich daher viel mehr auf alternative Antriebe fokussieren, sich „von alten Konzepten verabschieden“ und vermehrt in dieser Richtung investieren. Aber der Fachkräftemangel mache sich leider ja auch schon in den Ausbildungsstätten bemerkbar.

Fazit: Vor allem die Digitalisierung wird als ein entscheidender Faktor angesehen, um den Fachkräftemangel ausgleichen und als Wirtschaftsstandort mithalten zu können. Trotzdem werden im Bereich Wartung, vor allem auch von E-Fahrzeugen, zunehmend hochqualifizierte Fachkräfte benötigt, für deren Ausbildung sich immer weniger Personal finden lässt.

Umfrage:

Während der Veranstaltung wurde den zugeschalteten Teilnehmern die Frage gestellt, ob der Aftermarket schon bereit sei für die E-Mobilität. Mit 59 Prozent verneinte die Mehrheit.

Die CONFERENCE DAYS 2023, der digitale B2B-Wissens- und Networking-Event für die Themenbereiche Logistik & Intralogistik, Truck & Bus und Automotive & Taxi, werden dieses Jahr zum dritten Mal vom HUSS-VERLAG organisiert. Das Event dauert noch bis 10. März. Jeder Interessierte kann sich unter folgender Adresse über die einzelnen Termine informieren und sich kostenfrei anmelden https://conference-days.de.

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