Werbung
Werbung

Förch: Digitalprojekte stützen Wachstum

Förch verzeichnet Wachstum: Das von Theo Förch 1963 in der elterlichen Scheune gegründete Unternehmen vermarktet Produkte für Handwerk, Industrie und Werkstatt mittlerweile von 31 deutschen Verkaufsstandorten aus. Weltweit setzten die Schwaben im vergangenen Jahr 440 Millionen Euro um.

Hochregallager an Hochregallager: Um mit der Logistik Schritt zu halten, baut Förch am Stammsitz im baden-württembergischen Neuenstadt ein neues Verwaltungsgebäude. (Bild: Förch)
Hochregallager an Hochregallager: Um mit der Logistik Schritt zu halten, baut Förch am Stammsitz im baden-württembergischen Neuenstadt ein neues Verwaltungsgebäude. (Bild: Förch)
Werbung
Werbung
Martin Schachtner

Nach einem Rekordjahr mit 440 Millionen Euro Umsatz bleibt Förch weiter auf Wachstumskurs. Gerhard Heilemann, einer der drei Konzerngeschäftsführer, peilt für 2019 neue Spitzenwerte an. Die Januarzahlen auf dem Heimatmarkt seien bereits äußerst vielversprechend, ist einer aktuellen Mitteilung zu entnehmen.

„Es sind weniger die schon wieder sehr guten Januar-Ergebnisse, vielmehr sind es strukturelle Weichenstellungen und spannende Zukunftsprojekte, die uns viel erwarten lassen", erklärte Heilemann, der im Januar 2018 die dreigeteilte Förch-Konzerngeschäftsführung komplettierte.

Mit spannenden neuen Digitalprojekten, beispielsweise der Erprobung von RFID-Gates zur automatischen Buchung im hauseigenen Messezentrum, sowie einer weiteren Qualifizierung des insgesamt 2.000 Mitarbeiter umfassenden Außendienstes ist der Anbieter von Werkstatt-, Montage- und Befestigungsartikeln laut eigener Einschätzung für die Zukunft gerüstet. Auch das Produktportfolio spricht für sich, wie es heißt: So habe man über 100.000 Werkstatt-, Montage- und Befestigungsartikel im Programm.

Neue Verwaltung für 350 Mitarbeiter

Auch der Innendienst bereitet sich offenbar auf weiteres Wachstum vor: So baut das Unternehmen am Stammsitz in Neuenstadt am Kocher (Nahe Heilbronn) ein neues Verwaltungsgebäude. Wo heute noch eine Großbaustelle ist, entsteht ein neues Verwaltungszentrum, in dem schon bald 350 Menschen arbeiten. Darunter werden sich viele neue Mitarbeiter befinden, aber auch solche, die aufgrund des rasanten Wachstums der letzten Jahre zunächst in Außenstellen untergebracht werden mussten.

Vom Neubau aus sollen auch die internationalen Aktivitäten gelenkt werden, die erheblich zur Stärke des Unternehmens beitragen: Aktuell ist die Marke Förch in mehr als 55 Nationen vertreten, wobei die Zahl der eigenen Ländergesellschaften durch zwei jüngst erfolgte Übernahmen auf 23 stieg.

Printer Friendly, PDF & Email
Werbung
Werbung