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Transformation voranbringen: LKQ Europe wird Mitglied bei Zukunftswerkstatt 4.0

Der Teilehändler ist seit Beginn des Jahres Kooperationspartner der Initiative für neue Technologien des Instituts für Automobilwirtschaft (IfA).

LKQ Europe wird strategischer Partner der Zukunftswerkstatt 4.0. Foto: LKQ Europe.
LKQ Europe wird strategischer Partner der Zukunftswerkstatt 4.0. Foto: LKQ Europe.
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Claudia Leistritz

Die Zukunftswerkstatt 4.0 wurde vom Institut für Automobilwirtschaft als Plattform für die Erforschung und Präsentation neuer Technologien und Services ins Leben gerufen. Darin sollen Vertreter von Wirtschaft und Wissenschaft sowie Branchenverbände ab dem Frühjahr 2021 auf einem gegenwärtig nahe Stuttgart entstehenden Gelände Lösungen für künftige Herausforderungen der mit der Transformation einhergehenden Veränderungen entwickeln. Als Partner dieser Vereinigung will LKQ Europe an diesem Prozess mitwirken.

„Durch diese strategische Partnerschaft legen wir einen weiteren Meilenstein, um unsere Kunden im Transformationsprozess zu begleiten und auf die künftigen Herausforderungen der Branche vorzubereiten“,

so Arnd Franz, CEO von LKQ Europe und mit Beitritt zur Initiative gleichzeitig Beiratsmitglied der Betreibergesellschaft Zukunftswerkstatt.

Die Zukunftswerkstatt 4.0 soll gleichzeitig als Innovations- und Schulungszentrum, aber auch Testlabor für das gesamte Kfz-Gewerbe dienen, sagt Prof. Dr. Stefan Reindl, Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft (IfA), einer 1995 gegründeten wissenschaftlichen Einrichtung der im stuttgarter Raum angesiedelten Hochschule für Wirtschaft und Umwelt (HfWU).

Um im Veränderungsprozess mithalten zu können, seien unternehmensübergreifende Maßnahmen und Zusammenschlüsse notwendig. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit LKQ Europe als strategischen Partner den europäischen Marktführer im Teilehandel für das Projekt gewinnen konnten.“

Als Aktionsort plant man ein 450 Quadratmeter großes Testgelände, bestehend aus einer Werkstatt mit Showroom, das gegenwärtig in Esslingen bei Stuttgart gebaut wird und bis zum Frühjahr 2021 fertiggestellt sein soll. Dort will man dann an realen Bedingungen orientierte Arbeitsprozesse innerhalb eines Autohausbetriebs nachgestellen und neue Strategien und Abläufe entlang der Bereiche Sales und After Sales testen.

Konzipiert ist der Zusammenschluss laut Bericht als offene Plattform, die die maßgeblich Beteiligten der gesamten Automobilindustrie zusammenbringe und einen Austausch ermögliche: also Unternehmen des Kfz-Gewerbes, Automobilhersteller, Teilehersteller, Technologiedienstleister gleichermaßen wie Verbände, Fachmedien sowie Bildungseinrichtungen.

LKQ Europe bietet selbst für freie Werkstätten eigene Trainings und Weiterbildungsmaßnahmen an und betrachtet die Kooperation daher für seine Kunden auch als zusätzliche Informationsquelle und praxisnahes Testfeld zu neuesten Entwicklungen der Branche. Denn im Zuge der beschleunigten Veränderungen in der Automobilindustrie kämen zukünftig große Herausforderungen auf die Beteiligten zu, so Franz.

„Die Werkstatt der Zukunft sieht anders aus als die Werkstatt heute. Alternative Antriebe, Fahrassistenzsysteme, die rasante Entwicklung auf dem Gebiet der Fahrzeugtechnik und Sensorik sowie Digitalisierung und zunehmende Vernetzung stellen neue Anforderungen an die Betriebe.“

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