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Renault Trucks: Neues Forschungs- und Entwicklungszentrum in Lyon

Französische Volvo-Trucks-Tochter investiert 33 Millionen Euro für ein nachhaltig gestaltetes Gebäude und untermauert damit seine technologischen Ansprüche im Konzern.

Transparent ist Trumpf: Mit viel Glas und Open-Space-Bereichen will man die Interdisziplinarität der Teams fördern - und so mehr Innovation erzielen. (Bild: Renault Trucks)
Transparent ist Trumpf: Mit viel Glas und Open-Space-Bereichen will man die Interdisziplinarität der Teams fördern - und so mehr Innovation erzielen. (Bild: Renault Trucks)
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Johannes Reichel

Der französische Nutzfahrzeughersteller Renault Trucks hat den Bau eines neuen Forschungs- und Entwicklungszentrum in St. Priest bei Lyon angekündigt und will dafür 33 Millionen Euro investieren. Das neue F&E-Zentrum ist Teil des ambitionierten Plans für die nächsten fünf Jahre, der von der Volvo Group gemeinsam mit der französischen Tochter initiiert wurde. Ziel ist es, die französische Nutzfahrzeugmarke für zukünftige Innovationen vorzubereiten, teilte der Hersteller mit. Gleichzeitig solle das Know-how aus allen Produktionsstätten vereint werden. Die Anlage umfasst eine Fläche von 11.300 m² und soll im ersten Halbjahr 2021 fertiggestellt sein.

Sie stellt dann das zweitgrößte Forschungs- und Entwicklungszentrum der Volvo Group dar und soll den Wirkungsbereich der bereits bestehenden Produktionswerke im Großraum Lyon unterstützen. Das vom Architekturbüro ARCHIGROUP gemeinsam mit Experten für nachhaltige Entwicklung (ETAMINE) entworfene Gebäude soll 25 Prozent weniger Energie verbrauchen als vorgeschrieben. Zudem will man den komplette Lebenszyklus des Gebäudes untersucht und dabei nicht nur die Baukosten, sondern auch die Kosten für Wartung, Energie, Verbrauchsgüter und Abfallbeseitigung berücksichtigt haben, wie der Anbieter skizziert.

Das neue F&E-Zentrum in St. Priest soll einmal über 1.000 Fachkräfte beschäftigen und sich in die Top 10 der wichtigsten Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen Frankreichs einreihen. Der Fokus liege dabei insbesondere auf dem engen Austausch zwischen den unterschiedlichen Fachbereichen. Prozesse sollen so fließender gestaltet werden, um auf diese Weise die Konkretisierung von Entwicklungsprojekten für die Lkw der Zukunft zu beschleunigen, so der Hersteller.

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