Adam Probst und seine Mitgründer Evisa Lumani und Hamza Tahir engagieren sich im Bereich der vorausschauenden Wartung (Predictive Maintenance). Ihr Start-Up Munich Artificial Intelligence of Trucks (MAIoT) entstand an der Technischen Universität München (TUM) und ist Teil des digitalen Forschungsclusters "Digital Hub Mobility" in der bayerischen Landeshauptstadt. Medienberichten zufolge testet die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) die Technologie derzeit in einem Pilotprojekt.
Wie Adam Probst im vergangenen Jahr auf der Handelsblatt-Tagung "Trends in der Nutzfahrzeugindustrie" ausführte, analysiert MAIoT den riesigen Datenschatz eines Trucks, um mittels Künstlicher Intelligenz (KI) und Algorithmen zu errechnen, wann einzelne Komponenten ihren Dienst quittieren. Bei den bekannten Methoden der präventiven Wartung (Preventive Maintenance) werden Fehlercodes nach einer definierten Grenzwertüberschreitung ausgelöst. Im Unterschied zu Mercedes-Benz Uptime und MAN Rio möchten Adam Probst und sein Team auch die Werte unterhalb der Schwellwerte hinsichtlich einer Predictive Maintenance betrachten und daraus Entwicklungsszenarien ableiten.
Einem Beitrag der "Süddeutschen Zeitung" zufolge überwacht MAIoT seit Anfang des Monats 100 Busse der Münchner Verkehrsbetriebe: Über unscheinbare Kästen würden Daten zu den einzelnen Fahrzeugen gesammelt, mit Schadensberichten der MVG-Werkstätten verknüpft und so Schäden identifiziert, ehe sie eintreten. Das Ziel: Die Busse sollen zur Wartung, bevor sie liegen bleiben.
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