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TMD Friction investiert in Emissions-Prüfstand: 1,5 Millionen Euro für die Messung von Bremsabrieb

Das Messen von Bremsabrieb gemäß den Anforderungen der GTR24 ist wichtig für die Erfüllung der Euro-7-Norm. TMD Friction investiert dafür nun 1,5 Millionen Euro in einen neuen Prüfstand.

TMD Friction investiert in einen neuen Prüfstand zur Messung von Bremsemissionen gemäß den Anforderungen der GTR24 (Global Technical Regulation). | Bild: TMD Friction
TMD Friction investiert in einen neuen Prüfstand zur Messung von Bremsemissionen gemäß den Anforderungen der GTR24 (Global Technical Regulation). | Bild: TMD Friction
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Tobias Schweikl

Der Bremsbelaghersteller TMD Friction investiert 1,5 Millionen Euro in einen neuen Prüfstand zur Messung von Bremsabrieb. Der Prüfstand wird sowohl für neue Homologationen als auch für die Entwicklung von Reibmaterialmischungen für die Erstausrüstung und den Ersatzteilmarkt genutzt.

Neben den weltweit bereits vorhandenen 36 Messständen kommt der neue Prüfstand in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung des Unternehmens zum Einsatz. Gemessen werden damit speziell die Bremsemissionen gemäß den Anforderungen der GTR24 (Global Technical Regulation). Neue Reibungskonzepte könnten mit der Anlage ohne Verzögerung in-house mit denselben Geräten getestet werden wie in unabhängigen Prüfstellen, so das Unternehmen. Die Markteinführungszeit ließe sich so verkürzen.

Die Testanlage soll in Kürze in Betrieb gehen und den Automobilzulieferer bei der Erfüllung der Euro-7-Norm unterstützen. An der Entwicklung der definierten Prüfmethodik für die Euro-7-Norm war TMD Friction als Experte für Reibung und Mitglied der UNECE-Arbeitsgruppe „Particle Measurement Programme“ beteiligt.

„Wir wollen vorbereitet sein und einen nahtlosen Übergang für die Entwicklung neuer Reibungskonzepte gewährleisten, die die vorgeschriebenen Grenzwerte für den Bremsabrieb einhalten“, so Christian Stolz, Vice President R&D OE bei TMD Friction.

TMD Friction produziert sowohl für die Serienausstattung als auch für den Ersatzteilmarkt. Jährlich investiert das Unternehmen nach eigenen Zahlen durchschnittlich 30 Millionen Euro in Forschung und Entwicklung.

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