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Imperial-Logistics lagert und lädt Lithium-Ionen-Batterien für Automobilhersteller

Für einen Automobilhersteller bietet der Logistikdienstleister jetzt an einigen seiner Standorte auch die Lagerung und Ladung sowie auch den Umschlag von Lithium-Ionen-Batterien an, um den wachsenden Bedarf sicherzustellen.

Der global agierende Logistikdienstleister übernimmt für einen Automobilhersteller die Lagerung und den Umschlag von Lithium-Ionen-Batterien. Foto: Imperial
Der global agierende Logistikdienstleister übernimmt für einen Automobilhersteller die Lagerung und den Umschlag von Lithium-Ionen-Batterien. Foto: Imperial
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Claudia Leistritz
(erschienen bei Transport von Daniela Kohnen)

Die in Duisburg ansässige Imperial Logistics International hat für die deutschen Fertigungsstätten eines globalen Automobilherstellers die Lagerung und den Umschlag von Lithium-Ionen-Batterien übernommen, erklärte das Unternehmen am heutigen Montag.

Im Rahmen des Kontrakts sollen die Batterien an zwei Standorten auf einer Gesamtfläche von rund 25.000 Quadratmetern gelagert werden. Gleichzeitig werde man an einem der Standorte, in einem der 17 europäischen Gefahrstofflager von Imperial, die Aufladung von Batterien übernehmen, die für das Aftermarket-Geschäft des Herstellers bereitstehen würden. Michael Pohl, Vice President Commercial Chemicals bei Imperial Logistics International:

„Die Vorschriften für die Lagerung von wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Batterien sind naturgemäß sehr streng. Unser Gefahrstofflager am Standort Rieste bei Osnabrück erfüllt und übertrifft sogar noch diese strengen Kriterien. Wir freuen uns, dass wir als Imperial unsere bereits bestehenden Dienstleistungen für unseren Automobilkunden mit umfangreichen Fachkompetenzen und Ressourcen auf dem Gebiet des Umschlags und der Lagerung von Gefahrstoffen noch ergänzen können.“

Die Lagerung und der Umschlag großer Mengen von aufgeladenen Lithium-Ionen-Batterien benötigen wegen des von ihnen ausgehenden Gefahrenpotenzials Fachwissen und speziell dafür ausgerüstete Gefahrstofflager. Markus Kanis, Executive Vice President Industrial & Chemicals bei Imperial:

„Vor dem Hintergrund, dass die weltweit tätigen Automobilhersteller die Produktion auf emissionsfreie Fahrzeuge im Eiltempo umstellen, wird die Nachfrage nach Hochleistungs-Lithiumbatterien exponentiell steigen. Für Imperial war es deshalb eine logische Konsequenz, dass wir unser bereits heute starkes Engagement für die Automobilbranche in diesem Sektor der Automobillogistik weiterentwickeln.“

Zum Unternehmen eigenen Logistikkonzept für Lithium-Ionen-Batterien gehörten Lösungen für Umwelt- und Sicherheitsfragen, die sich aus dem Transport, dem Umschlag und der Lagerung von großformatigen Lithium-Ionen-Batterien ergeben würden. Das umfasse die Lieferung der Rohstoffe, die Batterieherstellung sowie die Versorgung sowohl der Montagelinien als auch des Aftermarket-Geschäfts.

Lithium-Ionen-Batterien seien eine entscheidende Komponente für die Automobilproduktion der Zukunft, so Kanis. Die Lösung aus einer Hand setze neue Industriestandards für die Supply Chain der Automobilindustrie mit mehr Effizienz für die Kunden bei gleichzeitiger Kostensenkung, wodurch die Auftraggeber den eigenen Kunden attraktivere Angebote machen könnten.

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