Banner: Neue Ladegeräte für Starter- und Bordnetzbatterien setzen Maßstäbe
Batterieexperte Banner verfügt über die ganze Bandbreite an Batterien, die Fahrzeuge vom Motorrad über den Pkw bis zum Lkw und Bus zum Starten oder zur Versorgung ihrer strombetriebenen Aggregate benötigen. Nun hat die österreichische „Power Company“ zwei neue professionelle Ladegeräte für Energiespeicher herausgebracht. Laut Bericht stehen die Accucharger für eine innovative Technologie, die „das Laden und die Pflege der Batterien auf ein neues Niveau“ hebt.
Mit den Neuzugängen ergänzt das Unternehmen aus dem oberösterreichischen Leonding bei Linz seine Zubehörsparte um die beiden Accucharger 15 A und 25 A. Zum vorgesehenen Einsatzzweck heißt es:
„Die hochmodernen Ladegeräte eignen sich als professionelle Werkzeuge für das Laden und Warten von Fahrzeugbatterien und bieten eine Vielzahl von Vorteilen sowohl im Bereich Endverbraucher als auch von Werkstätten und dem Teilehandel.“
Dabei soll eine fortschrittliche Technologie mit mehrstufigem Ladeprogramm die optimale Leistung und Langlebigkeit der Starter- und Bordnetzbatterien gewährleisten. Zu den Kennzeichen, die die herausragende Leistungsfähigkeit bewerkstelligen, zählen laut Hersteller neben den sieben Ladestufen auch ein 16-V-Boost-Programm sowie ein maximaler Ladestrom von 15 A beziehungsweise 25 A.
Vielseitiger Schutz
Außerdem verfügen die Ladekomponenten über die Eigenschaft, im Versorgungsmodus den Verlust von Fahrzeugdaten beim Batteriewechsel zu verhindern, zugleich aber auch vor Spritzwasser und Überladung zu schützen. Zu hoher Sicherheit und Effizienz soll zudem die integrierte Kühllüftung beitragen. Die genannten Eigenschaften in ihrer Vielseitigkeit kennzeichnen die besonderen Vorzüge der Neugeräte gegenüber den Vorgängerversionen, sagt Franz Märzinger, MBA, Bereichsleiter Vertrieb und Marketing bei Banner.
Auch für E-Fahrzeuge
Die neuen Accucharger sind für die Ladung aller 12-V- und 24-V-Batterietechnologien geeignet. Dabei werden sämtliche Varianten, von Standard-, Ca-, Start-Stopp-, EFB/AGM und GEL-Batterien abgedeckt. Den Angaben zufolge vertragen sich auch Lithium-Batterien (LiFePO4) mit der Ladetechnologie. Und damit sind die Einsatzzwecke noch gar nicht alle genannt. Märzinger:
„Das ermöglicht nicht nur das Laden herkömmlicher Fahrzeuge, sondern öffnet auch die Tür zur Ladung von elektrisch betriebenen Fahrzeugen, wie beispielsweise E-Scooter, E-Carts beziehungsweise Pkw mit Lithium-Starter-/Bordnetzbatterien und Langzeitladebatterien im Hobby- und Freizeitbereich.“
In dieser Art stellen die neuen Ladegeräte eine Allround-Lösung für nahezu alle möglichen Anwendungsfälle dar.
Fahrzeugbatterie pfleglich behandeln
Als Batteriehersteller mit rund 85 Jahren Erfahrung auf seinem Gebiet vergisst das Unternehmen aber auch nicht, auf die Bedeutung eines pfleglichen Umgangs mit der Fahrzeugbatterie hinzuweisen. Besonders strapaziös und leistungseinschränkend können sich zum Beispiel häufige Kurzstreckenfahrten, unregelmäßiges Fahrverhalten und häufiges/tägliches Nutzen elektrischer Zusatzverbraucher auswirken. In diesem Fall gehört zu den Pflegemaßnahmen nicht nur ein schonender Umgang mit dem Fahrzeug, sondern auch das regelmäßige externe Nachladen der vom permanenten Entladen geschwächten Batterie mit dem Accucharger.
Vor allem nach der Winterzeit ist eine Batteriepflege angeraten, wie der Experte betont. Auf seiner Website informiert Banner ausführlich in seiner Rubrik Batteriewissen und gibt Tipps zum Umgang mit dem zentralen Betriebselement. Im Winter, heißt es zum Beispiel, könne die durch die Kälte abnehmende Leistung der Starterbatterie dadurch weitgehend erhalten werden, dass Zusatzverbraucher wie Heizung oder Gebläse erst bei bereits laufendem Motor zu- und noch vor dem Abstellen des Motors wieder abgeschaltet werden. Ratsam sei auch ein Tauglichkeitstest durch eine Werkstatt noch vor der kalten Jahreszeit.
Die Einführung der beiden neuen Ladegeräte ist für Frühjahr/Sommer 2024 geplant. Die Preise rangieren laut Angaben zwischen rund 186 beziehungsweise 253 Euro netto.
Banner beschäftigt in Europa rund 800 Mitarbeiter und hat sein Portfolio unter zwei großen Unternehmensbereichen aufgeteilt. Die Sparte Automotive am Hauptsitz Leonding ist mit Starter-, Bordnetz- und Freizeitbatterien für Erstausrüstung (OE) und Nachrüstung (IAM) befasst. Der Bereich Energy Solutions sitzt in Thalheim bei Wels und entwickelt Lösungen für Traktion, Semitraktion und Standby. Als einer der nach eigenen Angaben international führenden Batteriehersteller sind die Produkte in über 70 Ländern Europas, Afrikas und Asiens verfügbar. In Europa finden sich insgesamt 22 eigene Niederlassungen in 13 Ländern.
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