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Aftermarket-Messe AutoZum 2025: die Highlights

Als erste Fachmesse des Jahres 2025 für den automotive Aftermarket im deutschsprachigen Raum startet Ende Januar wieder die Salzburger AutoZum. Die Veranstalter melden knapp 140 Aussteller für das österreichische Event der After-Sales-Branche. Fokusthemen: Digitalisierung und E-Mobilität.

Die nächste AutoZum steht in den Startlöchern. Im Vorfeld informiert die Messeleitung über wichtige Inhalte. | Bild: MZS.
Die nächste AutoZum steht in den Startlöchern. Im Vorfeld informiert die Messeleitung über wichtige Inhalte. | Bild: MZS.
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Alle zwei Jahre findet in Salzburg die AutoZum statt, eine der größten Fachmessen der Mobilitäts-Branche in Österreich. Als auf den Aftermarket spezialisierte Fachveranstaltung konzentriert man sich auf Kfz-Ersatzteile und Zubehör, Werkstatt- und Tankstellenausrüstung; berücksichtigt werden aber auch chemische Erzeugnisse und Umwelttechnik rund um das Fahrzeug. Für den kommenden Termin 22. bis 25. Januar 2025 hat man sich außerdem rund um den Trendthemenkomplex E-Mobilität und Digitalisierung ein umfangreiches Rahmenprogramm zusammengestellt. Dazu melden die Veranstalter einige aktuelle Daten: 138 Aussteller aus elf Ländern werden im Messezentrum nördlich der Stadt auf einer Fläche von rund 22.677 Quadratmetern erwartet.

Was die Branche bewegt

Für das ansehnliche Informationsprogramm der vier Messetage haben sich die Veranstalter mit dem Magazin Auto & Wirtschaft sowie dem Verband der Reifenspezialisten Österreich (VRÖ) als Kooperationspartner zusammengeschlossen. Auf dem Plan stehen Expertendiskussionen, die sich mit den Auswirkungen von Digitalisierung und Elektromobilität auf die Kfz-Branche befassen. Ein weiteres Trendthema behandelt der VRÖ an seinem VRÖ-Reifentag am 24. Januar 2025: hier geht es um spannende neue Entwicklungen rund um Reifen, die von der Künstlichen Intelligenz (KI) angestoßen wurden und zum Teil seit langem zur Reifenentwicklung gehören. Hierzu wird KI-Experte Sanjay Sauldie referieren. Für die E-Mobilität schließlich hat man eine eigene Future Mobility Area eingerichtet.

Digitalisierung und Elektromobilität in der Diskussion

Die Branche wird von Digitalisierungs- und Elektrifizierungstrends stark umgetrieben. Dazu kommen Herausforderungen wie Künstliche Intelligenz, der ebenso wie dem Fachkräftemangel begegnet werden muss. Und das alles vor dem Hintergrund einer Kundschaft, die nach wie vor verlässliche, innovative Partner in Handel und Werkstätten erwartet, umreißen die Veranstalter die gegenwärtige Konstellation. Hier biete die AutoZum als idealer Markt- und Kommunikationsplatz dem Fachpublikum ausreichend Gelegenheit, sich umfassend informieren, beraten, über seine eigenen Erfahrungen austauschen und Geschäftsbeziehungen festigen zu können.

Auswirkungen moderner Technologien

Die speziell für die E-Mobilität vorgesehene Plattform Future Mobility Area wird unterstützt vom österreichischen Experten für Arbeitssicherheit Evalus, einer vom österreichischen Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK) anerkannten Ausbildungsstelle. In diesem Bereich kommen neueste Trends und die wichtigsten Anforderungen in Bezug auf die E-Mobilität zur Sprache. Experten stehen zum Austausch bereit und helfen, sich ein Bild von der Bedeutung der Technologie für das eigene Unternehmen zu machen und können zu geeigneten Maßnahmen für ein erfolgreiches Agieren am Markt anregen.

Reichlich Gelegenheit zur aktiven Teilnahme an den angesetzten Diskussionen bietet sich dem interessierten Publikum vor allem während der drei Hauptmessetage von 22. bis 24. Januar 2025 in Halle 10. Einige Beispiele:

Mittwoch: 3D-Druck in der Werkstatt, Autohandel und Fuhrpark

Gleich zur Eröffnung am Mittwoch, 22. Januar, informiert Digitalexperte und Keynote-Speaker Ralf Anderhofstadt von der Daimler Truck AG zum Thema „Next Level Aftersales: 3D-Druck und digitale Lösungen für die Werkstatt von morgen“, und am Nachmittag hat das Fachmagazin Auto & Wirtschaft mehrere Podiumsdiskussionen wie „Was erwartet der Fuhrparkkunde von der Werkstätte?“, „Der Reifen als Kundenbindungsinstrument“ oder „Der zukunftsfähige Autohändler“ angesetzt.

Donnerstag: Werkstattthemen und Schadenkalkulation

Auch der Terminplan für den nächsten Tag, 23. Januar, ist gut gefüllt und dürfte unter anderem für Werkstattbetriebe interessant sein: die Themen lauten zum Beispiel „Die erfolgreiche Werkstatt“ und „Werkstattstrategien“. Und zur Podiumsdiskussion „Vernetzung in der Autowerkstatt“ diskutiert der Geschäftsführer von Asanetwork Frank Beaujean mit einem Repräsentanten des Wirtschaftsverlags. Auch das Thema Schadenberechnung wird umfassend gewürdigt: unter andere referiert Experte Nils Weber von Softwareanbieter DAT Austria über die Zukunft der Schadenkalkulation.

Freitag: Reifenthemen, KI, Logistik und Preisverleihung

Und der VRÖ-Tag am Freitag, 24. Januar, glänzt nicht nur mit einem Auftritt des KI-Spezialisten Sanjay Sauldie und einer Podiumsdiskussion zum Thema „Chancen der Elektromobilität“, sondern bringt auch Fragestellungen rund um die Logistik für den Reifenhandel, die Handlungsfähigkeit des mittelständischen Teilegroßhandels und Tipps zum Datenschutz sowie zum Reifenhandel aufs Tablett. Gekrönt wird der "Tag der Reifenspezialisten" von der Verleihung des auch „Oscar der Reifenbranche“ genannten VRÖ-Awards an Reifenhersteller, „die in den Jahren 2022 und 2023 den Reifenhandel besonders unterstützt haben“, wie es heißt. Zur Erinnerung: beim letzten Mal 2023 hieß der Sieger Falken für beide Reifensegmente Pkw und Lkw. Die Folgeplätze belegten bei Pkw Continental und Vredestein, bei Lkw Semperit und Goodyear.

Für jeden etwas dabei

Das Messezentrum Salzburg tritt erstmals als Veranstalter der AutoZum in Erscheinung. Laut Angaben sind viele der bisherigen Aussteller, Experten und Medien sowie die Fachorganisationen der Messe als Unterstützer treu geblieben. Messeleiter Sven Sauer verspricht:

„Die Freude auf die AutoZum ist riesengroß. Die innovativsten Unternehmen sind mit an Bord. Wir machen die AutoZum zum Treffpunkt der After-Sales-Branche.“

Angesprochen fühlen dürften sich somit also sämtliche Branchenteilnehmer, wie Sauer ausführt: nicht nur Manager oder Werkstattmitarbeiter, sondern speziell auch junge Talente, um ihre Fühler auszustrecken.

Weitere Informationen zum Programm und der Teilnahme auf der Website der AutoZum.

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