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Von Abgasuntersuchung bis Mehrmarkendiagnose: Würth stellt Bündel an Werkstätten-Lösungen vor

Was Werkstattbetriebe für eine wirksame Kundenbindung tun können, will die Würth-Gruppe mit Ihren Spezialisten für Werkstattausrüstung von WOW! zusammen mit verschiedenen weiteren Servicekonzepten im September auf der Fachmesse Automechanika in Frankfurt vorstellen.

Würth zeigt mit WOW! auf der Automechanika sein ganzes Spektrum an Angeboten für Kfz-Betriebe. | Bild: WOW! Würth Online World.
Würth zeigt mit WOW! auf der Automechanika sein ganzes Spektrum an Angeboten für Kfz-Betriebe. | Bild: WOW! Würth Online World.
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Claudia Leistritz

Zur diesjährigen Fachmesse für den Automotive Aftermarket Automechanika erwarten die Veranstalter von 13. Bis 17. September 2022 in Frankfurt rund 2.800 Aussteller aus aller Welt. Auch die Würth-Gruppe, eigenen Angaben zufolge Weltmarktführer in Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Befestigungs- und Montagematerial, wird dort vertreten sein. Wie der Konzern in seiner Pressemeldung berichtet, will man gemeinsam mit dem auf Werkstattausrüstung spezialisierten Tochterunternehmen WOW! (Würth Online World) anhand verschiedener Lösungen demonstrieren, wie die Betriebe beispielsweise von Maßnahmen zur Kundenbindung, speziellen Diagnosegeräten oder auch digitalisierten Servicekonzepten profitieren können.

Partikelzähler

Zu den Werkstattservices, die zu einer der wichtigen Einnahmequellen und Maßnahmen zur Kundenbindung „mit Potenzial für zusätzliche Aufträge“ zählen, sind beispielsweise die Haupt-(HU) und die Abgasuntersuchung (AU). Letztere gewinnt an Brisanz, da ab 1. Januar 2023 die Partikelzahlmessung für Kompressionszündungsmotoren ab Euro VI Abgasnorm verpflichtend wird. Damit müssen Werkstätten den Prüfablauf ihrer AU-Geräte dem neuesten Stand entsprechend anpassen, damit sie weiterhin gesetzeskonform prüfen können.

Für diesen Zweck wurde der Partikelzähler WOW! Particle Analyser (WPA) entwickelt, eine „mobile und kostengünstige Lösung für die gesetzeskonforme Abgasuntersuchung an Euro VI Dieselfahrzeugen in Verbindung mit dem Leitfaden 6“, wie der Anbieter beschreibt. Das Produkt soll auf der Fachmesse erstmalig präsentiert werden.

Schnell und genau

Ausgelegt auf den harten Werkstattalltag und umhüllt von einem robusten Metallgehäuse, soll das Gerät den reibungslosen Ablauf in der Werkstatt durch ein intuitives Bedienkonzept unterstützen. Die Partikelanzahl wird laut Hersteller durch das DC-Messverfahren (Diffusion Charging) besonders schnell und genau gemessen, wobei ein beheizter Probeentnahmeschlauch zur Unterbindung von Kondensation zur Präzision besonders beitragen soll.

Das Gerät lässt sich entweder mit einem bestehenden oder neuen WOW! Abgasuntersuchungssystem oder auch als Stand-Alone-Lösung in Verbindung mit der WOW! Emission Software nutzen.

AU-Testgeräte

Werkstatttaugliche, hochwertige und mobile AU-Testgeräte für Benzin- und Dieselfahrzeuge bietet das Unternehmen schon seit Jahren an. In der Konzeption, so Würth, stehe die Benutzerfreundlichkeit für die Werkstatt an oberster Stelle, damit sich das Geschäft für den Betrieb auch lohnt.

„Durchdachte Systeme zur einfachen Kundenverwaltung sowie eine intuitiv bedienbare, leistungsstarke Software zur Emissionsmessung sorgen dabei für ein reibungsloses und effizientes Arbeiten“,

heißt es. Dabei werde der Mechaniker durch eine übersichtliche Softwareanzeige und einen großen Bildschirm, der alle Informationen auf einen Blick „in ergonomischer Höhe“ anzeigt, unterstützt. Schnelle Ergebnisse liefere zudem der automatische und klar strukturierte AU-Ablauf.

Hier bietet WOW! zusammen mit Würth den Werkstätten auch einen „Rund-um-Service“ an, der von AU-Systemen über Verbrauchs- und Zubehörkomponenten bis zu Nachrüstlösungen und Diagnosesystemen reicht und auch weitere Angebote wie Beratung, Einweisung, Wartung und Instandsetzung durch den technischen Außendienst sowie unter anderem Live Support und Produkthotline per Telefon beinhaltet. Der Service lässt sich zudem auch über die Softwareanwendung abrufen. Verschiedene Webinare, Inhouse- sowie Online-Trainings komplettieren das WOW!-Angebot zur Abgasuntersuchung.

Live Video Support per Smartphone

Die schnellen technischen Entwicklungen in der Automobilbranche führen manchmal zu Herausforderungen, in denen schnelle, professionelle Hilfe gefragt ist. Zudem müssen Kfz-Mechatroniker heute nicht nur Ventile oder Vergaser einstellen, sondern immer komplexere elektronische oder elektromechanische, aber auch thermodynamische Problemstellungen bewältigen können. Mit den Aufgaben wächst aber auch die Fehleranfälligkeit. Um diese Gefahren zu minimieren wurde die Live Video Support Lösung WOW! Insight entwickelt.

Diese sorgt mit einer Live-Videoübertragung über die Kamera von Smartphone, Laptop oder Tablet dafür, dass die Experten des WOW! Serviceteams genau erkennen können um welches Problem es sich handelt. So erhält der Werkstattmitarbeiter sofort direkte und professionelle Hilfe. Die Lösung arbeitet mit Live-Bildübertragung und Videokonferenztechnik und kann dadurch Zeit einsparen, verspricht der Anbieter.

Auch lässt sich über diesen Weg ein Bild aus der Ferne per Screenshot aufnehmen, bearbeiten und abspeichern. Weitere Funktionen wie Chat und der Upload von Dokumenten wie Schaltplänen oder Fotos können den Vorgang unterstützen. Zusätzlich Zeit einsparen ließe sich durch einen Upload noch vor der Kontaktaufnahme mit dem Serviceteam, rät WOW! Weitere Vorteile der Remote-Lösung: Reisekosten für externe Mitarbeiter sowie Arbeitsausfälle entfallen weitgehend wenn nicht komplett. „Das ist ein großes Plus für die Problemlösungsquote und die Kundenzufriedenheit in der Werkstatt“, sagt Sibylle Kaufmann, WOW! Projektmanagerin in der Produktentwicklung.

Das System ist der Beschreibung zufolge webbasiert und lässt sich mit nahezu jedem Endgerät, das über eine stabile Internetverbindung verfügt, nutzen: „Es müssen keine Programme oder andere Anwendungen heruntergeladen werden“.

Kalibrierung als Umsatzbringer der Zukunft

Auch die Fahrzeugdiagnose und –reparatur wächst sich zu einem beachtlichen Themenkomplex aus. So enthalten moderne, vernetzte Fahrzeuge schon teils mehr als 100 untereinander kommunizierenden Steuergeräte. Damit einhergehend müssen Kfz-Mechatroniker nicht nur über mechanisches, hydraulisches und pneumatisches Know-how verfügen, sondern auch Fachkenntnisse aus Diagnose, Elektrik, Elektronik, IT und Kalibrierung mitbringen, um die Fahrzeuge fachlich kompetent reparieren und warten zu können.

Und an modernen Fahrerassistenzsystemen (FAS) führt wohl in Zukunft kein Weg mehr vorbei. Ab Werk enthalten beispielsweise immer mehr Fahrzeuge bereits verschiedene dieser sicherheitsrelevanten Einrichtungen wie Abstandsregelung, Spurhalteassistent oder Totwinkelassistent. Der Notbremsassistent ist für neue Fahrzeugtypen seit 6. Juli 2022 verpflichtend, ab 7. Juli 2024 sollen auch alle Neuzulassungen damit ausgestattet sein. Das heißt, die Kalibrierung wird zum Standard in der Diagnoseausstattung der Werkstatt. Damit die Betriebe die FA-Systeme nach den Vorgaben aller relevanten Fahrzeughersteller kalibrieren können und mit diesem Service überhaupt Chancen am Markt erhalten, so Würth, brauchten sie ein modulares System.

„Für Werkstätten entstehen dadurch neue Pflichten bei der Fahrzeugreparatur und Kalibrierung, aber vor allem auch neue Geschäftsmodelle und ein nachhaltiger Umsatz“,

streicht der Anbieter die Vorteile heraus. Denn eine Neukalibrierung der Assistenzsysteme erfordern bereits geringe Veränderungen am Fahrzeug, so nicht nur nach einem Unfall sondern beispielsweise auch nach dem Austausch der Windschutzscheibe, bei Höher- und Tieferlegungen, bei Änderungen der Hinterachswerte durch eine Achsvermessung, nach dem Austausch eines defekten Bauteils, bei Fehlfunktionen oder Kundenreklamationen.

In Ausrüstung investieren

Um für solche Fälle gerüstet zu sein, brauchen Kfz-Betriebe zuverlässiges Equipment und kompetente Partner. „Präzision und volle Kalibrierkompetenz“, so Würth, „das ist das A und O beim Thema Fahrerassistenzsysteme“. Man müsse genau verstehen wie Sensoren und Kamerasysteme funktionieren, um im Bedarfsfall entsprechend richtig kalibieren zu können. Je schneller und mit je weniger Personal, umso höher sei auch der Umsatz. Weiterer wichtiger Bestandteil der Anwendung ist eine rechtssichere Dokumentation für die Sicherheit des Fahrzeugs und den Kunden. Das bedeutet aber auch, so Würth, dass Werkstätten für Investitionen in sichere, herstellerkonforme Werkzeuge bereit sein müssen, die sich dann auch für viele Marken verwenden lassen.

Zur Unterstützung der Werkstätten hat WOW! sich auf ein umfassendes Konzept mit „zukunftssicheren, sinnvollen und praxistauglichen“ Lösungen spezialisiert. Unter anderem zählen dazu die Mehrmarken-Fahrzeugdiagnose Dialooq und Prüf- und Justierlösungen für FAS.

„WOW! und Würth bieten alles, was die Werkstatt für gesetzeskonforme Reparaturen benötigt. Von Diagnose über Verbrauchsmaterialien bis zur Kalibrierung und Schulungen“,

so der Künzelsauer Experte für Werkstattausrüstung.

ACS cars Kalibriersystem

Im Bereich Kalibriersysteme bietet WOW! das ACS cars als Ergänzung zur Diagnoseausstattung an. Es ist den Angaben zufolge hundertprozentig herstellerkonform und kann flexibel und kostengünstig alle relevanten Fahrzeugmarken kalibrieren. Als Komplettpaket aus Hardware- und Softwareanwendung eigne es sich ideal für freie Werkstätten, Autoglasbetriebe, Karosseriewerkstätten oder Reifenhändler. Die Information zur Kalibrierung wird dabei im Diagnosesystem mit allen Details und Arbeitsschritten für den kompletten Kalibrierablauf übersichtlich angezeigt und abschließend für Mechatroniker, Fahrzeugbesitzer und gegebenenfalls Versicherung klar dokumentiert.

Weitere Kennzeichen der Anwendung:

„Das clever durchdachte modulare System gewährleistet eine schnelle Ausrichtung der Kalibriertafeln zum Fahrzeug und reduziert durch eine einheitliche Vorgehensweise die Rüstzeiten der Mechatroniker“,

beschreibt der Anbieter und betont unter anderem eine einfache Handhabung, ermöglicht durch den Fahrwagen mit absenkbarer Rangiereinheit und selbstzentrierende Radhalter, einen beweglichen Tafelhalter mit sicherer Federmechanik für die Kamerakalibrierung und einen schnell verstellbaren Querträger für die Radarkalibrierung. Bedienbar von einer einzigen Person, könne die Lösung, passend für Kleinwagen bis Transporter, außerdem Zeit und Ressourcen einsparen helfen: mit etwas Übung ließe sich die FAS-Kalibrierung in 10 bis 15 Minuten durchführen, wobei unterstützend darauf geachtet werde, einen einheitlichen Ablauf zu gewährleisten. Außerdem, versichert der Hersteller, wird die Marktabdeckung kontinuierlich ergänzt und das System stets auf dem neuesten Stand gehalten. „So können Werkstätten ihren Kundinnen und Kunden auch in Zukunft Services und Dienstleistungen nach aktuellsten Herstellervorgaben anbieten“.

Klimaservice

Seine Klimaservicegeräte vertreibt WOW! seit Jahren unter dem Namen Coolius. In der Produktionsstätte in Italien werden gebündelt alle Komponenten der Produktionskette hergestellt und entwickelt, wie das Unternehmen berichtet: Dort entstehe „innovative Klimaservicetechnik für Pkw, Nfz, Transporter, Busse, Agri-, Baustellen- und Schienenfahrzeuge für aktuelle und künftige Marktbedürfnisse“.

Fünf dieser Geräte werden unter dem Namen Coolius vertrieben. Dabei handelt es sich um die Modelle A10, Y10, A30, Y50 und Y50A, unterschieden in Volumen und Kältemittel. Der Buchstabe A bezeichnet beispeilsweise das herkömmliche Kältemittel R134a, Y steht für die neuere Substanz R1234yf – für jede Anforderung in der Werkstatt lässt sich somit das passende Gerät finden.

Wärmemanagement für E-Mobilität

Auf den Bereich Thermomanagement hat das Unternehmen einen besonderen Fokus gelegt, da in der E-Mobilität die Klimaanlage zu einem Kernelement für ein funktionierendes Fahrzeug zählt. Hier kühlt das Thermomanagementsystem nicht nur den Innenraum des Fahrzeugs, den Antrieb, die Batterie und die Steuergeräte, sondern dient auch als Wärmepumpe und heizt bei Bedarf alle relevanten Systeme. „Bei Ausfall oder Mängeln des Thermomanagements kann es zum Stillstsand des Fahrzeuges kommen“, warnt WOW! Für eine vollumfängliche Funktionalität des Fahrzeugs werde die Klimaanlage immer wichtiger.

Vom saisonalen zum Ganzjahres-Service

Die Coolius-Serie eignet sich auch für die Verwendung an Hybrid- und Elektrofahrzeugen. Durch den Einfluss der E-Mobilität gestalte sich der Service nun von einem saisonalen zu einem ganzjährigen Geschäfts- und Servicefeld für Werkstätten. Hier ließe sich ein zuverlässiger Klimaservice zum maßgeblichen Erfolgsfaktor für die Werkstatt ausbauen.

CO2-Wärmepumpen-Service

Ein weiteres Gewschäftsfeld eröffne sich aber auch dadurch, so Würth, dass immer mehr Fahrzeughersteller zur Beheizung von Elektrofahrzeugen auf CO2-Wärmepumpen setzten. Ein entsprechender Service könne durchaus bald zum Werkstattalltag gehören. Für die Wartung solcher Geräte hat WOW! das Coolius C20 entwickelt. WOW! will seinen Kunden die Möglichkeit bieten, sich dieses neue Geschäftsfeld zu erschließen und rät, beim eigenen E-Mobilitätskonzept möglichst frühzeitig in den CO2-Klimaservice zu investieren.

Das Coolius C20 ist auf ganz andere Druckverhältnisse ausgelegt und braucht Schläuche, die 160 bar aushalten müssen (zum Vergleich: herkömmliche Kältemittel arbeiten mit bis zu 20 bar). Um dem großen Druck standhalten zu können benötigt die Anlage außerdem auch entsprechende Dichtungsmaterialien. Auch das C20 soll erstmalig auf der Automechanika 2022 vorgestellt werden.

Mehrmarkendiagnose

Zu den weiteren Produkten, die auf der Fachmesse vorgestellt werden sollen, gehört das professionelle Mehrmarkendiagnosesystem Dialooq, das aus Testgeräten und Diagnosesoftware besteht und „mit dem Fahrzeug in Dialog tritt“, um laut Beschreibung Fehler zu identifizieren und Wartung und Reparatur kompetent, schnell und kosteneffizient durchführen zu können.

Außerdem wird, als Herzstück des Diagnosesystems Dialooq, die neue Kommunikationsschnittstelle Looqer vorgestellt, die laut Angaben mit allen modernen und notwendigen Funktionalitäten für die Werkstatt ausgestattet ist: „Anders als bei anderen Herstellern ist die Kommunikationsschnittstelle nicht größer, schwerer oder unhandlicher geworden, sondern kleiner, leichter und somit noch praktischer“.

Als Nachfolger der Schnittstelle Snooper+ verfügt diese nicht nur über unterschiedliche Technologie und Größe sondern kann zum Beispiel optional auch um ein Verlängerungskabel zum flexiblen Gebrauch bei Diagnose und Reparatur ergänzt werden. Mit der Anwendung ließe sich ganz nach individuellem Bedarf, abgestimmt auf Fahrzeug, Arbeitsweise und Vorliebe arbeiten. „Altbewährte und von WOW! seit Jahren entwickelte Funktionen sind in der neuen, schlanken Diagnoseschnittstelle ebenso enthalten wie beim Vorgänger Snooper+“. Dazu zählen zum Beispiel eine integrierte Taschenlampe an verschiedenen Bauteilen oder eine Flightrecorder-Funktion zur mobilen Datenaufzeichnung ohne Beifahrer. Auch enthalten sind die Kommunikations- und Übertragungsstandards wie CAN-FD, DoIP und PassThru.

Ein Zugang für geschützte Fahrzeuge

Zur Wartung an einer Auswahl an geschützten Fahrzeugen hat WOW! aber auch mit seinem Security Gateway Portal (SGP) einen einfachen, einheitlichen und hersteller- und markenübergreifenden Zugang zur Wartung entwickelt. „Unabhängig vom Ausstattungsgrad der Kundinnen und Kunden kann hierfür, neben der neuen Kommunikationsschnittstelle Looqer, auch der Snooper+ verwendet werden“, heißt es dazu. Damit könnten Fahrzeuge der Marke Volkswagen AG (mit Audi, Seat, Skoda und VW), Fiat Chrysler Automotive FCA (dmit Alfa Romeo, Fiat, Jeep und Lancia) sowie Mercedes Benz und Smart gewartet werden. Die Nutzung des SGP ist laut Beschreibung in der Lizenzgebühr von WOW! Dialooq enthalten.

Batterie-, Strom- und Energiemanagement

Außerdem enthält die Diagnosesoftware für elektromobile Fahrzeuge eine Anwendung im Thermomanagementbereich, mit der Servicedaten rund um das Batterie- und Energiemanagement registriert werden können, neue Batterien „angelernt“ und zum Teil auch Parameter geändert werden können. Die Lösung sei in der Lage verfügbare Kapazität und Zustand jeder einzelnen Batteriezelle zu testen und zu dokumentieren.  

Zur Überwachung des Stromverbrauchs an Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor und Plug-in-Hybridfahrzeugen hingegen, die mit Diesel, Biodiesel, Benzin und Ethanol betrieben werden, dient die Schnittstelle OBFCM (On Board Fuel Consumption Monitoring), die durch die EU-Verordnung 2017/11511 zur Pflichtausstattung gehört. Die WOW!-Software hält außerdem über die technischen Daten wichtige Informationen zum Batterietausch und die Einbaulagen sowie Nachweisformulare für das ordnungsgemäße Vorbereiten des Fahrzeugs zur Verfügung.

Die aktuelle Softwareversion 5.35.00 deckt derzeit insgesamt 210 Fahrzeugmodelle im Hochvoltbereich ab. Mit den kommenden Versionen werden wie bei jedem Update zusätzliche Modelle aufgenommen und ergänzende Funktionen im Bereich Hochvolt hinzugefügt.

Automechanika Frankfurt am Main, 13. Bis 17. September 2022, Halle 11, Stand C35.

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