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Automechanika 2024: Kärcher zeigt innovative Reinigungslösungen für die Automobilindustrie

Auch der Hersteller professioneller Reinigungsgeräte wird sich auf der Fachmesse für den Aftermarket einfinden, die kommende Woche in Frankfurt beginnt. Als Highlights stehen neueste Reinigungslösungen für die Fahrzeug- und Werkstattwelt auf dem Programm.

Für die Hochdruckreinigung hat Kärcher eine neue Düse "Eco!Booster" entwickelt, die eine um 50 Prozent höhere Flächenleistung erzielen soll. "Damit werden je Einsatz Wasser, Energie, Zeit und Kosten eingespart", heißt es bei Kärcher. | Bild: Kärcher.
Für die Hochdruckreinigung hat Kärcher eine neue Düse "Eco!Booster" entwickelt, die eine um 50 Prozent höhere Flächenleistung erzielen soll. "Damit werden je Einsatz Wasser, Energie, Zeit und Kosten eingespart", heißt es bei Kärcher. | Bild: Kärcher.
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Claudia Leistritz

Am Dienstag, 10. September 2024 startet die Automechanika in Frankfurt. Fünf Tage lang haben die Aussteller der auf den Aftermarket spezialisierten Automobilbranche Gelegenheit, das Fachpublikum von den Vorzügen ihrer Produkte zu überzeugen oder über aktuelle Entwicklungen aus der Mobilitätswelt zu informieren. Als einer der Stamm-Aussteller der Fachmesse hat sich auch der Winnender Reinigungsgerätespezialist Kärcher wieder mit einem eigenen Stand angekündigt. Im Mittelpunkt des Auftritts wird natürlich eine auf Werkstätten und Fahrzeuge abgestimmte Auswahl an Pflege- und Reinigungslösungen stehen. Als besonders hervorgehobene Highlights aus dem reichhaltigen Portfolio hat sich das Familienunternehmen aus Baden-Württemberg, in knapp 90 Jahren Firmengeschichte mittlerweile zum Konzern Kärcher-Gruppe gewachsen, dieses Jahr für eine Hochdruckreinigungslösung, eine kompakte Portalwaschanlage sowie ein neues Trockeneisstrahlgerät entschieden.

Effektives, schnelles Trockeneisstrahlen durch Eigenproduktion

Vor rund drei Jahren präsentierte Kärcher mit dem Modell IB 10/8 L2P sein „weltweit erstes Trockeneisstrahlgerät mit integrierter Trockeneisproduktion aus flüssigem CO2“. Damit wurde es möglich, die effektive Reinigungsmethode ohne aufwendiges Materialhandling auch bei kurzfristigen Einsätzen zu nutzen. Empfindliche Werkzeuge, Haltevorrichtungen oder Fördersysteme zum Beispiel lassen sich so besonders umstandslos reinigen, da das Gerät die 2,5 mm großen Trockeneispellets aus flüssigem CO2 selbst herstellt, und zwar genau die benötigte Menge und genau dann, wenn gereinigt wird. Früher dagegen mussten die Trockeneisstücke fertig beschafft, aufwendig gekühlt und schnell verbraucht werden, da sich bei längerer Lagerung das Trockeneis wieder in Gas umwandelt.

Die integrierte Trockeneisproduktion zum Zeitpunkt des Bedarfs bedeutet also eine Art Revolution, da diese Säuberungsmethode zwar schon immer als für bestimmte Einsätze besonders wirksam, aufgrund der komplizierten „Trockeneislogistik“ zuvor in den meisten Fällen jedoch als zu aufwendig angesehen und eher selten angewandt wurde. Dieses Problem entfiel mit dem neuen Produkt und komplexe Konturen wie Rillen, Lager oder Nuten, aber auch empfindliche Oberflächen können nun praktisch jederzeit, schnell und umstandslos bearbeitet werden. Auch soll sich die Anwendung besonders gut im Einsatz gegen starke Verunreinigungen wie eingebrannte Verkrustungen bewähren. Sein Pioniergerät hat Kärcher nun überarbeitet und dabei nach eigenen Angaben die Leistungsfähigkeit noch gesteigert.

Nachfolgemodell noch leistungsstärker

Als überarbeitete, etwas größere Version beziehungsweise „neueste Generation von Trockeneisstrahlgeräten mit integrierter Trockeneisproduktion“ verfügt das IB 10/15 L2P Advanced nun laut Hersteller über ein verbessertes Trockeneisproduktionsverfahren und kann daher nicht nur mehr von der Säuberungssubstanz herstellen, sondern auch eine noch höhere Reinigungsleistung erzielen als der Vorgänger. Über die Wirkung schreibt Kärcher:

„Im Vergleich zum bisher verfügbaren, kleineren Modell liefert das IB 10/15 L2P Advanced mit der gleichen Menge CO2 60 Prozent mehr Trockeneis. Wird zudem eine größere Düse verwendet, verdoppelt sich die Reinigungsleistung.“

Zum Vergleich: das Pioniergerät hat laut Angaben einen Trockeneisverbrauch von 2-8 kg/h. Das Nachfolgemodell bringt es auf 2-15 kg/h. Mit der gesteigerten Reinigungsleistung nun eigne sich das Gerät besonders für sehr hartnäckige Verschmutzungen. Außerdem achtet Kärcher als Profi-Hersteller bei seinen Geräten auf eine leichte Bedienbarkeit. Auch das neue Trockeneisstrahlgerät kann demzufolge ohne Spezialeinweisung verwendet werden. Zugleich mit dem neuen Modell kamen außerdem noch weitere Zubehörkomponenten auf den Markt, die das Arbeiten erleichtern sollen. Das neue Zubehör eignet sich laut Kärcher auch für das kleinere Modell IB 10/8 L2P.

Eco!Booster: Neue Düse für Hochdruckreiniger

Auch die Hochdruckreinigung hat Kärcher optimiert und auf „ein neues Level“ gehoben mit seiner neuen Düse eco!Booster, die einen „besonders effizeinten Premium-Flachstrahl“ erzeugen soll. Im unterschied zu einer Standard-Flachstrahldüse soll sich damit die Flächenleistung um 50 Prozent steigern lassen. Das bedeutet auch einen sparsameren Wasser- und Energieeinsatz, da mit gleichem Materialverbrauch mehr Leistung erzielt wird. Der Hersteller nennt als weiteren Vorteil eine deutliche Arbeitszeitverkürzung. Besonders zur Fassadenreinigung, zur Fahrzeugreinigung oder zur Säuberung von Holzoberflächen soll sich die neue Düse eignen beziehungsweise in Fällen „bei denen beispielsweise der Einsatz eines Dreckfräsers nicht empfehlenswert ist“, wie die Website beschreibt. Die Lösung lässt sich durch das spezielle Easy!Lock-Gewinde von Kärcher mit einer Vielzahl weiterer Hochdruckreiniger der Marke kombinieren.

Wirtschaftlich, kompakt, langlebig: Portalwaschanlage CW 1 Klean!Fit

Das neue Modell gehört zur Einstiegsklasse der Portalwaschanlagen und eignet sich vor allem für Pkw. „Konzentration auf das Wesentliche, aber ohne Verzicht“, heißt es in der Produktbeschreibung. Wegen der geringen Abmessungen findet die Anlage auch in kleineren Waschhallen oder bei begrenzenten Raumverhältnissen Platz. Zudem soll das Produkt sich durch eine hohe Qualität an Material und dadurch besondere Widerstandsfähigkeit beziehungsweise Langlebigkeit sowie einen wirtschaftlichen Betrieb auszeichnen. So enthält die Anlage laut Angaben beispielsweise auch vielfach bewährte und getestete Komponenten. Als Einsatzfelder werden Servicewäschen in Autohäusern und Werkstätten oder Mietwagenstationen sowie Tankstellen genannt. „Betreiber profitieren von einem zuverlässigen Waschergebnis, einem geringen Wartungsaufwand sowie niedrigen Investitions- und Betriebskosten“, wirbt Kärcher.

Automechanika Frankfurt, 10. bis 14. September 2024, Halle 8.0, Stand B28.

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