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AVL Ditest entwickelt akustische Kamera

Mit einem Geräte-Mix aus Messtechnik, E-Mobility, Abgasmessung, Klimaservice und Steuergeräte Diagnose will sich AVL Ditest auf der diesjährigen Automechanika im September zeigen. Eine Lösung soll unterstützen, Störgeräusche zu identifizieren.

Mit dem IRP 120 präsentiert AVL Ditest auf der Automechanika ein Gerät, das eine Messung von kleinen elektrischen Widerständen, selbst an aktiven Batterien, ermöglicht. (Bild: AVL Ditest)
Mit dem IRP 120 präsentiert AVL Ditest auf der Automechanika ein Gerät, das eine Messung von kleinen elektrischen Widerständen, selbst an aktiven Batterien, ermöglicht. (Bild: AVL Ditest)
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Martin Schachtner

Auf insgesamt 288 Quadratmetern stellt AVL Ditest auf der Automechanika die eigene Unterstützung für Werkstattprofis zur Schau. Der Prüftechnikspezialist widmet sich der Werkstatt der Zukunft und zeigt u.a. die akustische Kamera als Messgerät für den Einsatz bei Elektrofahrzeugen. Der Grund laut Mitteilung: Durch die abnehmenden Geräuschemissionen ließen sich Störgeräusche deutlicher wahrnehmen.

Vor der Abhilfemaßnahme durch die Werkstatt muss diese die Geräusche jedoch erst lokalisieren. Die intelligente Messtechnik der akustischen Kamera helfe dabei, hieß es. Mit dem Gerät nimmt der Werkstattausrüster am diesjährigen Automechanika Innovation Award teil. Ein weiteres Produkt, die IRP 120, misst die Widerstände in vielen Bereichen der Fahrzeugbatterie und prüft auch deren Zustand.

Ab 2021 beinhaltet die Abgasuntersuchung auch eine Partikelmessung. AVL Ditest hat ein Modul zur „Partikelzählung“ entwickelt und ebenfalls für die Auszeichnung Automechanika Award gemeldet. Die Erweiterung beruhe auf dem elektrischen Ladungsprinzip und ermögliche die Ermittlung der Partikelanzahl, auch abseits des Prüfstandes, hieß es. Durch die hohe Sensitivität und den großen Messbereich könnten auf diese Weise auch Aussagen über die Funktion und den Zustand des Partikelfilters getroffen werden.

"Alternative Antriebsmethoden, neue gesetzliche Richtlinien zur Abgasmessung und die steigende Anzahl an elektronischen Komponenten in Fahrzeugen stellen Werkstätten vor immer neue Herausforderungen. Als Partner arbeiten wir mit unseren Kunden gemeinsam an zukunftssicheren Geräte- und Softwarelösungen, die im täglichen Arbeitsalltag neue Freiheiten schaffen“, erklärte Ralf Kerssenfischer, Geschäftsführer von AVL Ditest Deutschland.

Das deutsch-österreichische Unternehmen ist Teil der AVL-Gruppe, beschäftigte den Angaben zufolge 2017 gemeinsam mit den internationalen Tochtergesellschaften 266 Mitarbeiter und erwirtschafteten rund 44,4 Millionen € im Jahr 2017.

 

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