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Kfz-Gewerbe bleibt beliebt

Im neuen Ausbildungsjahr zählte der ZDK mehr als 22.200 angehende Kfz-Mechatroniker. Auch die Zahl derer, die sich als Farhzeuglackierer versuchen, stieg gegenüber Vorjahr an.
Das Berufsbild Kfz-Mechatroniker lockt junge Menschen immer noch. Laut ZDK-Angaben steigt die Zahl der Ausbildungsverträge im Gewerbe seit Jahren. (Bild: Pro Motor)
Das Berufsbild Kfz-Mechatroniker lockt junge Menschen immer noch. Laut ZDK-Angaben steigt die Zahl der Ausbildungsverträge im Gewerbe seit Jahren. (Bild: Pro Motor)
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Martin Schachtner

Nach Angaben des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) wurden bis zum 30. September 2017 insgesamt 29.835 Ausbildungsverträge und damit 930 mehr als im Jahr 2016 abgeschlossen. Im vorvergangenen Jahr starteten 28.905 junge Menschen ihre Berufsausbildung in deutschen Werkstätten und Autohäusern. Den Ausbildungsberuf Kfz-Mechatroniker wählten 22.221 junge Menschen. Das entspricht einer Zunahme um 3,55 Prozent gegenüber dem Jahr 2016, als 21.459 eine Ausbildung begannen, hieß es in einer Mitteilung.

Automobilkaufmann oder -frau wollen aktuell 5.292 Nachwuchskräfte werden, was einem Wachstum gegenüber Vorjahr um etwas mehr als drei Prozent entspricht. Den Start zum Fahrzeuglackierer wagen aktuell 2.322 junge Männer und Frauen, den Angaben zufolge exakt sechs Azubis mehr als im September 2016. "Die Autoberufe Kfz-Mechatroniker/in und Automobilkaufmann/-frau verzeichnen nun bereits im vierten Jahr in Folge steigende Ausbildungszahlen", betonte Birgit Behrens, ZDK-Geschäftsführerin Berufsbildung.

Insgesamt bildet das Kfz-Gewerbe zurzeit rund 92.000 junge Menschen in technischen und kaufmännischen Berufen aus. Darüber hinaus biete die Branche zahlreiche Möglichkeiten der Weiterbildung für eine erfolgreiche Karriere, etwa zum selbstständigen Kfz-Meister oder zur Führungskraft im Autohaus oder in einer Meisterwerkstatt.

(msc)
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