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Mercedes-Benz Lkw: Abbiege-Assistent stark nachgefragt

Die allgemein starke Nachfrage nach dem Assistenten in Europa ist in Deutschland und der Schweiz besonders hoch. Ältere Modelle können nachgerüstet werden, ab Juni 2021 soll ein aktiver Abbiegeassistent kommen, der auch bremst.

Sicher im Winkel: Der Abbiegeassistent warnt den Fahrer vor Fußgängern oder Radfahrer außerhalb des Blickfelds. Ab 2021 soll der Assistent auch aktiv eingreifen und bremsen. | Foto: Daimler
Sicher im Winkel: Der Abbiegeassistent warnt den Fahrer vor Fußgängern oder Radfahrer außerhalb des Blickfelds. Ab 2021 soll der Assistent auch aktiv eingreifen und bremsen. | Foto: Daimler
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Claudia Leistritz
(erschienen bei LOGISTRA von Johannes Reichel)

Der Nutzfahrzeughersteller Mercedes-Benz Lkw vermeldet für seinen Abbiege-Assistenten eine verstärkte Nachfrage in ganz Europa. Seit 2016 ist dieser in die Fahrzeugarchitektur vollintegrierte Abbiege-Assistent S1R für viele Modelle der Baureihen Actros, Arocs oder Econic ab Werk erhältlich, seit 2019 kann er auch in zahlreiche Modelle dieser Baureihen (ab Baujahr 2017) nachgerüstet werden.

„Wir freuen uns sehr, dass immer mehr Kunden dem Abbiege-Assistent von Mercedes-Benz Trucks vertrauen und ihren Fahrern dieses wichtige Sicherheits-Assistenzsystem an die Hand geben“, erklärte Andreas von Wallfeld, Leiter Marketing, Vertrieb und Services bei Mercedes-Benz Trucks.

In den meisten europäischen Märkten verzeichne man einen positiven Trend, die größte Nachfrage kommt aus Deutschland und in der Schweiz. Hier seien bereits rund 85 Prozent der Actros-Modelle, für die das System verfügbar ist, mit dem Abbiege-Assistent bestellt worden, so Wallfeld weiter.

Für den Atego sowie jene Actros, Antos oder Arocs-Baureihen, die derzeit noch nicht mit dem Abbiege-Assistent ausgestattet werden können, bietet Mercedes-Benz Original Zubehör seit Mitte des Jahres den Abbiege-Assistent, basic zum Nachrüsten an. Ab Juni 2021 wird es bei Mercedes-Benz Trucks mit dem Active Sideguard Assist (ASGA) ein weiteres, unter Umständen lebensrettendes, Sicherheits-Assistenzsystem geben. Nach eigenen Angaben als erster Hersteller will man dann einen sogenannten aktiven Abbiege-Assistenten an, der den Fahrer nicht mehr nur vor auf der Beifahrerseite befindlichen und sich bewegenden Radfahrern, E-Scootern oder Fußgängern warnen kann, sondern bis zu einer eigenen Abbiegegeschwindigkeit von 20 km/h auch eine automatisierte Bremsung bis zum Stillstand des Fahrzeugs einleitet, sollte der Fahrer nicht auf die Warntöne reagieren.

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