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Werkstattausrüster: Geschäfte laufen rund

Die ASA-Mitglieder konnten 2018 gut verkaufen. Auch für das laufende Jahr geht der Verband der Werkstattausrüster von einer positiven Geschäftsentwicklung aus.

Eine erhöhte Nachfrage nahmen die ASA-Mitglieder insbesondere im Bereich Bremsenprüfstände wahr. (Bild: PROFI Werkstatt)
Eine erhöhte Nachfrage nahmen die ASA-Mitglieder insbesondere im Bereich Bremsenprüfstände wahr. (Bild: PROFI Werkstatt)
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Martin Schachtner

Der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service-Ausrüstungen (ASA) blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2018. Einer Verlautbarung zufolge vermeldeten die Mitgliedsbetriebe in nahezu allen Produktsegmenten im zurückliegenden Jahr steigende Absatzzahlen. Eine Ausnahme bildeten die Produktkategorien Hebeanlagen und Reifenservice-Equipment.

Auch der Blick nach vorn lässt hoffen: So erwarten die Werkstattausrüster für das laufende Wirtschaftsjahr 2019 ebenso positive Impulse. 59 Prozent aller teilnehmenden Unternehmen rechnen laut der traditionellen ASA-Jahreserhebung mit weiterem Umsatzwachstum. 29 Prozent der Befragten gehen von einem Geschäftsverlauf wie im Vorjahr aus, zehn Prozent der befragten Unternehmen rechnen dagegen mit rückläufigen Umsatzzahlen.

Strengere Vorgaben als Impulsgeber

Besonders stark war 2018 der Absatz von Abgastestern, Bremsenprüfständen und Scheinwerfereinstellgeräten. In allen drei Segmenten hat der Gesetzgeber Vorschriften für die periodische Fahrzeuguntersuchung verschärft, was in vielen Werkstätten und Prüfstellen der Prüforganisationen zu Investitionen in Testgeräte und Prüfanlagen geführt hat. 

In einigen Produktsegmenten herrscht laut ASA-Verband nach wie vor erhöhte Nachfrage. Dies gelte insbesondere für Bremsenprüfstände, hieß es. „Hier ist die Nachfrage ungebrochen und die Prüfstandshersteller rechnen für das laufende Jahr mit einer ähnlich hohen Nachfrage wie 2018“, ließ  ASA-Vizepräsident Harald Hahn wissen.

Die Auftragsbücher seien voll und einige Prüfstandshersteller arbeiteten am Kapazitätslimit. Dennoch sei man zuversichtlich, alle vorhandenen Aufträge bis Ende 2019 abarbeiten zu können.

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