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Erfolg braucht Ergonomie

Wollen Unternehmen die Leistungskraft ihrer Mitarbeiter nachhaltig erhalten, müssen sie stressbedingte Haltungsschäden am Arbeitsplatz frühzeitig erkennen und abwenden. Ergonomie ist daher ein zentraler Schlüssel für unternehmerischen Erfolg im Wettbewerb.

Unproduktiv und voll von gestern: fehlende Ergonomie | Abb.: Peter H, Pixabay
Unproduktiv und voll von gestern: fehlende Ergonomie | Abb.: Peter H, Pixabay
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(erschienen bei Transport von Dr. Karsten Düsdieker)

„Gesundes Arbeiten liegt im Interesse von Unternehmen wie Arbeitnehmern zugleich. Denn mehr Arbeitsqualität ist der Schlüssel für Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit“, so Simon Hausner, Betriebswirt und Vertriebsleiter beim Büroausstatter Krieg.

Ideale physio- und psychologische Bedingungen erlauben Hausner zufolge bessere, längere und nachhaltigere Leistungen im Beruf ..., sofern die Ergonomie stimmt.

Ergonomie will Mehrwerte am Arbeitsplatz schaffen. Seit vielen Jahren befassen sich Büroausstatter mit Ergonomie, um Bedürfnisse der Industrie in die Produktentwicklung einzubinden. Auch ergonomische Checks und Schulungen in Betrieben helfen Mitarbeiter direkt am Arbeitsplatz etwa für gesundes Sitzen, Stehen und Bücken zu sensibilisieren.

„Vor allem die Sensibilisierung der Mitarbeiter am Arbeitsplatz ist relevant“, fährt Hausner fort. Sie erleichtert ergonomische Optimierung und senkt Krankheiten und Ausfallquoten: „Der Arbeitgeber steigert seine Attraktivität, denn der Betrieb hat etwas für den gesundheitlichen Erhalt zu bieten.“ Sechs konkrete Quick Wins sieht Hausner für Unternehmen.

1) Bestmögliche Arbeit

Als Kernelement der Wertschöpfungskette sollte nicht der Mensch sich dem Arbeitsumfeld anpassen, sondern umgekehrt. Ein ergonomischer Arbeitsplatz verbessert die Produktivität, denn er geht bestmöglich auf individuelle Anforderungen an Mitarbeiter und Arbeitsaufgabe ein.

2) Weniger Ausfallzeiten

Ergonomie zielt immer auf weniger Ausfallzeiten, höhere Effektivität und mehr Wirtschaftlichkeit. Am ergonomisch optimierten Arbeitsplatz lässt sich die anfallende Aufgabe nicht nur mager erfüllen, sondern bestmöglich meistern und gestalten.

3) Höhere Stückzahl, weniger Fehler

Dank weniger krankheitsbedingter Ausfälle lassen sich an ergonomisch optimierten Arbeitsplätzen höhere Stückzahlen in Fertigung, Montage und Logistik erzielen – bei geringerer Fehlerquote.

4) Kürzere Laufwege, mehr Effizienz

Ergonomische Materialbereitstellung vermeidet unnötige Laufwege – denn sie optimiert Greifräume, minimiert Greifzeiten und steigert so die Effizienz. Flexible modulare Baukastensysteme passen sich den Bedürfnissen der verschiedenen Mitarbeiter vielseitig an.

5) Große Wirkung dank kleiner Details

Optimale Ausleuchtung, Stehhilfen oder Bodenmatten verbessern oft schnell die Qualität der Arbeit – ebenso wie richtige Arbeitsflächengröße, sorgsame Kabelführung oder ergonomische Zufuhr und Abtransport von Material. Quetschkanten sind grundsätzlich zu vermeiden.

6) Gesünderes Wirtschaften

Höhenverstellbare Tische sorgen für gesundes Stehen und Sitzen. Innerbetrieblich optimierte Warenflüsse vermeiden ungesunde Drehbewegungen oder zeitraubende Umwege.

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