Per Gerichtsurteil kann zwar keine saubere Luft in den Innenstädten verordnet werden. Dennoch sind die rechtlichen Grundlagen zur Ausweisung von so genannten Fahrverbotszonen für ältere Diesel-Fahrzeuge gelegt. Diese Auslegung nutzt Iveco, um auf die eigene, saubere Antriebstechnologie hinzuweisen. Neben modernen Transportern und Lkw mit Euro-6-Dieselaggregaten verfügt die Marke über eine Reihe von CNG-Motoren.
Der Hersteller nutzt die Messe IFAT im Mai, um Methangas-Lösungen im Freigelände FGL.710/9 und der benachbarten "Truck in Action Area" zu zeigen (wir berichteten). Mit einem Fuhrpark auf Methan-Basis (Biogas, Erdgas) würden sich die Freiheitsgrade für die Handwerksbetriebe und Stadtwerke ganz entscheidend erhöhen, hieß es gestern aus der Deutschlandzentrale in Unterschleißheim. Alle Schadstoffkomponenten unterschreiten selbst die des sauberen Euro 6 Diesels signifikant. Feinstaub sei unterhalb der Nachweisgrenze und die Stickoxide – Grund der drohenden Einfahrrestriktionen – unterschritten die Grenzwerte um bis zu 60 Prozent, erklärte der Hersteller.
Ein weiterer Vorteil der Iveco-Motoren von Fiat Powertrain Technologies (FPT Industrial), einer Tochtergesellschaft von CNH Industrial - zu letzterem Konzern gehört auch die Marke Iveco: Aufgrund des stöchiometrischen Brennverfahren sollen auch dieseltypische Druckspitzen und entfallen das Fahrzeug im Schnitt 4 Dezibel leiser laufen. Das entspricht laut Hersteller einer Geräusch-Halbierung.
(msc)
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