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E-Fuels: Kfz-Gewerbe unterstützt Info-Kampagne

Am 1. März startete die Kampagne „E-Fuels verstehen und gewinnen“ des Bundesverbands mittelständischer Mineralölunternehmen (Uniti). Autofahrer, die sich über den Einsatz CO2-neutraler synthetischer Kraftstoffe informieren, können Tankgutscheine gewinnen.

E-Fuels können Benzin- oder Dieseltreibstoffen beigemischt werden. | Symbolbild: ResoneTIC/Pixabay.
E-Fuels können Benzin- oder Dieseltreibstoffen beigemischt werden. | Symbolbild: ResoneTIC/Pixabay.
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Claudia Leistritz

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) unterstützt die Kampagne, die über das Internet sowie in Kfz-Meisterbetrieben und an Tankstellen über die Vorteile der für Fahrzeuge mit Benzin- oder Dieselmotor verwendbaren E-Fuels aufklärt. Ohne synthetische Kraftstoffe, heißt es, ließen sich die Klimaziele in Deutschland nicht erreichen. Mit der Aktion können Autofahrer noch bis Ende April Tankgutscheine im Gesamtwert von 30.000 Euro gewinnen.

Beimischung zu fossilen Treibstoffen

Wie der Verband Kfz-Gewerbe in seiner Pressemeldung verlautet, sei das für Deutschland gesetzte Klimaziel, bis 2045 keine fossilen CO2-Emissionen mehr zu produzieren, ohne Verwendung von E-Fuels nicht zu realisieren. Über den synthetischen Sprit jedoch ließe sich erneuerbare Energie „aus wind- und sonnenreichen Regionen der Welt“ in flüssiger Form importieren. Diese könnte den fossilen Kraftstoffen dann „problemlos“ beigemischt werden und auf diese Weise die CO2-Gesamtbilanz deutlich verbessern.

„E-Fuels bieten den 46 Millionen Autofahrerinnen und Autofahrern von Pkw mit Benzin- oder Dieselmotor in Deutschland die Möglichkeit, ohne technische Anpassungen an ihrem Fahrzeug einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“,

sagt der Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) Jürgen Karpinski.

Forderungen an Politik

Man wolle einerseits die Kunden über diesen Kraftstoff informieren, andererseits aber auch der Politik aufzeigen, dass der Einsatz von E-Fuels gewisse Rahmenbedingungen voraussetze. Daher fordere der Zentralverband entsprechende Maßnahmen, um „Investoren anzuziehen und so einen raschen Markthochlauf für synthetische Kraftstoffe zu erreichen.“

In ihrem Webauftritt schlägt die Uniti entsprechend regulatorische Anreize vor, um den Einsatz von E-Fuels zu fördern; beispielsweise grundsätzlich eine „Technologieoffenheit in der Klimaschutzpolitik“, eine Anrechenbarkeit auf CO2-Flottengrenzwerte oder eine Energiesteuer auf Basis der CO2-Emissionen.

Die Informationen sind laut ZDK in Kfz-Meisterbetrieben, an Tankstellen sowie auf der Website der Uniti auf e-fuels.de verfügbar. Bis Ende April können in diesem Rahmen Tankgutscheine im Gesamtwert von 30.000 Euro gewonnen werden. Kfz-Meisterbetriebe, die Gewinnspielkarten auslegen und ihre Kunden über E-Fuels informieren wollen, können die Teilnahmekarten (Flyer mit Gewinnspielkarte) sowie Plakate auf der Website des ZDK kfz-meister-shop gegen eine Versandkostenpauschale bestellen.

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